Milli Ekonomi Modeli
Prof. Dr. Haydar Baþ

DAS NATÝONALE WÝRTSCHAFTSMODELL

Die Abschlussrede von Prof. Dr. Haydar BAÞ ei beim Nationale Wirtschaftsmodell Kongress in Istanbul (2005)

Das 21. Jahrhundert ist ein Jahrhundert in dem sich der Begriff der Souveränität geändert hat. So legt schließlich John Naisbitt, ein Ideologe der Globalisierung, folgende Annäherung vor:

Wir sehen, dass große Konzerne noch besser arbeiten, indem sie in unabhängige und kleine Einheiten spalten. Das Gleiche gilt auch für Länder. Falls wir die Welt in einen Zustand eines einzigen Marktes bringen möchten, müssen ihre Teile klein sein

Wir leben in einer Welt in der sich die ökonomische Unabhängigkeit innerhalb der Unabhängigkeit der Staaten immer mehr zu einer bestimmenden Tatsache wandelt.

Wir erleben eine neue Kriegsperiode ohne Waffen, in der Länder über die Überschuldung unter das Joch der Kredit gewährenden Nationen fallen und damit einhergehend sozialen und kulturelle Zugeständnisse machen.

In der heutigen Zeit in der aus ökonomischer Betrachtung die Grenzen ihre Bedeutung verloren haben, ist die erste Idee, die die globalen Mächte dieser Welt den unterentwickelten Ländern aufoktroyieren, diejenige,  dass der Gedanke des nationalen Staates unnötig geworden sei.

Die Völker, die die Idee vom nationalen Staat verloren haben, stehen jeder Art von Bedrohung von außen offen und ausweglos gegenüber.  Dazu können die an schwere Bedingungen geknüpften Kredite, die unter dem Deckmantel von Hilfsleistungen sich realisierenden politischen Zugeständnisse und die Aufhebung aller Hürden für ausländischen Investoren gezählt werden. Das was auf diese Weise erstrebt wird, ist die Aufhebung der Unabhängigkeit. Es liegt auf der Hand, dass im Verlauf dieses Prozess sich keiner vorfinden wird, der an das Wohl des Volkes und der Gesellschaft denkt.

Die Industrieländer, die mit globalen Spielen die Welt beherrschen wollen, verwenden die Ressourcen der unterentwickelten Länder für eigene Vorteile.

Das Ziel der Globalisierung ist soundso die Ausbeutung der Ressourcen der unterentwickelten Länder der Welt und die Besetzung aller Gebiete dieser Länder.

Wir erkennen heutzutage auf welche verheerende Art und Weise der als natürliche Selektion bekannte und die Welt beherrschender kapitalistische Slogan greift und der Mächtige die Schwachen unterdrückt. Der angebliche Wohlstand und Aufschwung für die Bevölkerung  ist lediglich eine leere Rede, den in im kapitalistischen System wird diese zu einem Objekt der Ausbeutung.

Nach dem 2. Weltkrieg fanden die vorgebrachten politischen Hilfsprogrammen Zugang zu den Fortschrittsbemühen der wenig entwickelten Länder.

 

   Dabei neigen die die unterentwickelten Länder, die ihre Fortschrittsbestrebungen an ausländisches Kapital  knüpfen, ihre Köpfe vor jeder Forderung damit fremdes Kapital fließt. Dazu gehört der Verzicht auf nationale Rechte und die Zustimmung für Abkommen, die den Ausverkauf des eigenen Landes bedeuten.

In der neuen Weltordnung werden die unterentwickelten Länder, besonders nach dem 2. Weltkrieg angeregt ihre Fortschrittsbestreben über Entwicklungsprojekten zu gestallten, die an Auslandsverschuldungen geknüpft sind.

Indem diese Länder in einen Schuldensumpf geworfen wurden, entstanden im Rahmen von ökonomischen Aufbauplänen vom Ausland eine Reihe politische und soziale Forderungen auf landwirtschaftliche, industrielle, finanzielle und andere Reformen.

Alle Kredite vom Ausland sind an Bedingungen geknüpft. Die Unternehmen hingegen werden ermuntert einen Großteil der Kredite zu kaufen.

Während der Staat versucht die Auslandschulden zu bezahlen, erzielen die internationalen mit ihren Investitionen im Landesinnern große Profite.

Unterdessen verschulden sich der Staat und das Volk, auf der anderen Seite kommt es zu Partnerschaften zwischen den Kredite gewährenden und Profit erzielenden Unternehmen und einheimischen Teilhabern.

In der globalen Welt wenden die großen Kapitalinhaber die Methode Geld mit Geld zu verdienen, anstatt zu produzieren. Mit dieser Methode zogen sie sich aus der an Risiko und Aufwand beruhenden Produktion zurück.

Diese Unternehmen lassen in Ländern produzieren, in denen die Arbeitskraft und die Ressourcen sehr günstig sind. Denn auf den Geld- und Kapitalmärkten der unterentwickelten Ländern mit Geldspekulationen Geld zu verdienen ist noch leichter.

Die Bezeichnung und die Adresse für die Ausbeutungsmethode in der neuen Weltordnung lautet internationale Konzerne. Die heutige Existenz von 300 internationalen Konzernen macht 25% der vorhandenen Produktion der gesamten Welt aus. 65% des Welthandels beaufsichtigen 500 große Konzerne.

Das globale Kapital möchten von den Entwicklungsländern nicht bloß die Tilgung der gewährten Weltbank und IWF Kredite. Sie verlangen auch die Erfüllung von Bedingungen wie die Durchführung schwerer Entwicklungsprogramme, die die Landwirtschaft und Viehhaltung in den Ruin führen, die die Bevölkerung an die Hungersgrenze schleifen.

Diese drei aus der Sicht der Weltwirtschaft besonders wichtige Angelegenheiten wurden über die Wirtschaftsgeschichte hinweg behandelt:

1. Eine gerechte Lohnverteilung

2. Ein stetiger Wachstum

3. Das Erreichen von Vollbeschäftigung, d.h. die Aufhebung von Arbeitslosigkeit.

Das Nationale Wirtschaftsmodell entstand, in dem genau diese drei Angelegenheit diesem zur Grundlage genommen wurden. Das Nationale Wirtschaftsmodell bringt zu diesen Punkten auch tatsächlich Lösungen.

Aus diesem Grund stellt es keine Antithese dar, sondern eine die alleinige These zur Lösung der Probleme für den Wohlstand der Völker.

Betrachten wir nun die Hauptpunkte unserer These

Diese der Wirtschaftsliteratur vorgebrachte These ist eine Antwort auf die Frage eines russischen Freundes, die wie folgt lautete: Wir litten unter dem Sozialismus, unter dem Kapitalismus hingegen leidet die ganze Welt! Welches ist nun das Modell, das die Lohnverteilung verbessern, ständiges Wachstum leisten und Vollbeschäftigung schaffen wird?.

Diese Frage ist so alt wie die Menschheitsgeschichte und wurde auch immer in der Vergangenheit der Ökonomie gestellt, doch man fand bis heute keine Antwort darauf.

In dieser Beziehung ist das Nationale Wirtschaftsmodell vor den erprobten Wirtschaftssystemen keine Antithese, sondern mit seinen originellen Regeln für die Ökonomie eine gänzlich neue Betrachtungsweise. Aus dieser Sicht birgt unsere These nicht nur für unser türkisches Volk, sondern für das Wohl aller Völker dieser Welt die alleinige Lösung. Jedes seiner Kapitel sollte sorgfältig untersucht werden.

 

Was ist das Nationale Wirtschaftsmodell?

Das Nationale Wirtschaftsmodell ist die Wissenschaft davon, wie Menschen ihre begrenzten Bedürfnisse mit den unbegrenzten Ressourcen decken können und die Formel dafür, wie die Länder das Vermögen im Bedarfsfall jede Art von Waren und Dienstleistungen produzieren können, d.h. diese ohne Inlands- Auslandsverschuldung sich verschaffen können. Aus diese Sicht ist das Nationale Wirtschaftsmodell der Einzige Weg für den Aufschwung der Länder und Völker und für deren wirtschaftliche Unabhängigkeit.

Beginnen wir unsere These, indem wir unsere neue Betrachtungsweise auf die fundamentalen Themen wie Bedürfnisse und Ressourcen vorstellen

Bekanntlich ist das Ziel und Bestreben der Ökonomie der Mensch. Es ist schwierig, gar unmöglich, dass ein Modell erfolgreich wird, das nicht aus den Besonderheiten des Menschen und seinen Bedürfnissen ausgeht.

Die Erfolglosigkeit der Resultate in den heutigen Wirtschaftsmodellen belegt diese Tatsache. Denn alle diese Modelle nahmen ihre Einführung in dieses Thema damit vor, indem sie den Menschen als ihren Systemen passend darstellten, anstatt den Menschen zu beschreiben.

Zum Beispiel ist das Modell vom homo ökonomicus (dem Wirtschaftsmenschen) ein Menschentyp des Kapitalismus, der seine eigenen Vorteile auf die höchste Stufe stellt.

Und es ist klar, dass damit außer eine kleine Minderheit, die Völker nicht zu Wohlstand gelangen werden.

Das mit der westlichen Anschauung des Menschen Form annehmende ökonomische Thema der Wirtschaftssysteme wurde auf das Irrtum gegründet, dass die Bedürfnisse des Menschen unbegrenzt sind. Demnach sind die für die unbegrenzten Bedürfnisse notwendigen Ressourcen begrenzt.

In diesen Systemen, in denen die Ressourcen als begrenzt aufgefasst wurden, wurden Fragen wie Was?, Wie viel soll produziert werden? im Lichte der Betrachtung aufgefasst, dass die Ressourcen begrenzt sind. Schließlich konnten sie beschränkte Modelle entwickeln, die eine kleine Schicht zum Wohlstand führte, während der Rest Hunger und Not nicht zu bewältigen imstande war. Anders ausgedrückt, wurde der Umstand als Probleme, deren Lösung nicht möglich sind bezeichnet und somit etablierte sich die Wirtschaft.

Aus diesem Grund stellt der Ausbeutungsgedanke im Kapitalismus einen anerkannten Weg dar, um zu den begrenzten Ressourcen zu gelangen.

Aus diesem Grund wird die Arbeiterschicht als Sklave betrachtet. Das Verständnis des Arbeiters können wir quasi als modernes Sklaventum bezeichnen.

Es ist eine bekannte Tatsache, dass der Westen, der die Bedürfnisse als unbegrenzt und die Ressourcen als begrenzt ansieht, bis heute keinen Erfolg verzeichnen konnte, was  der Wohlstand der gesamten Gesellschaft anbetrifft.

Auf welche Weise wird aber im Nationalen Wirtschaftsmodell der menschliche Faktor behandelt.

Unserer These nach ist die Behauptung, dass die Ressourcen für die Deckung der menschlichen Bedürfnisse unausreichend sind falsch. Ganz im Gegenteil befinden sich zur Deckung der menschlichen Bedürfnisse auf der Welt und im Weltraum tausende von Ressourcen die unbegrenzt sind oder sich ständig erneuern. Demgegenüber sind die Bedürfnisse der Menschen begrenzt.

Wenn es um den Menschen geht, dann muss man im Zusammenhang der Unbegrenztheit von seinen Begierden ausgehen.

Denn die begrenzten Bedürfnisse des Menschen wie essen, trinken, Wärme, Bekleidung, Unterkunft, etc. sind nicht so komplex und es existieren hunderte, gar tausende von Ressourcen, um diese zu decken.

Sollten wir nun Beispiele für die richtige Verwertung dieser unbegrenzten Ressourcen anführen, wären da Mineralien, Energie Systeme (Sonnenenergie, Windenergie, geothermale Energie, Energie aus Biomasse, Windenergie, Strömungsenergie, Brennstoffzellen), Landwirtschaft, Tierhaltung und Nebenprodukte, Forsterzeugnisse, Meereserzeugnisse und bekannte wie auch unbekannte, sich ständig erneuernde tausende von Ressourcen.

Als ein Beweis für die Richtigkeit unserer These, und zwar dass die Bedürfnisse begrenzt, aber die Ressourcen unbegrenzt sind ist das Problem der Deflation, die wir in den westlichen Gesellschaften und in der Türkei erleben Dieses Problem, das aus der Knappheit der Nachfrage resultiert, wäre nicht entstanden, wenn die Ressourcen gemäß den Bedürfnisse nicht gering gewesen wären.

An dieser Stelle möchten wir über die Deflation reden, die mit derm Nationalen Wirtschaftsmodel gelöst werden kann.

Bekanntlich ist Deflation die Bezeichnung für den Fall der Preise von ihrem allgemeinen Niveau.

Dieses im Vergleich mit der Inflation noch gefährlichere Problem, gefährdet heutzutage an erster Stelle die Ökonomie unseres Landes, aber auch alle Ökonomien auf der Welt.

Der Fall der Preise von ihrem allgemeinem Niveau hat seine Ursache in der unausreichenden Nachfrage. In dieser Lage drosseln die Firmen die Produktion, entlassen Arbeiter. Während auf der einen Seite die Verbraucher ihre vorhandene Nachfrage mit der Vermutung auf Preissenkung vermindern, zieht auf der anderen Seite die wachsende Arbeitslosigkeit die mangelnde Nachfrage noch weiter nach unten.

Der klassische Fuß des kapitalistischen Verständnisses, der die Angelegenheit behandelt, hat das Irrtum angenommen, dass die Preise und die Arbeiterlöhne flexibel sind und dass das System sich selbst reparieren kann.

Keynes hingegen, der die Idee von der Selbstregulierung der Märkte nicht akzeptiert, verteidigte die Ansicht, dass die Nachfrage durch Erhöhung der öffentlichen Ausgaben unterstützt werden soll. Diese teilweise erfolgreiche Anwendung führte unter Verwendung kostenreicher Gelder (Kredite mit hohen Zinsen) für öffentliche Ausgaben die Länder zeitweise in die Inflation und in die Schuldenspirale.

Denn die Regierungen sind gezwungen, wenn sie Kredite mit hohen Zinsen holen, für die Tilgung dieser Kredite die Steuersätze zu erhöhen und zusätzlich die laufenden und die sozialen Kosten zu senken.

Während in dieser Lage die Unkosten wegen den steigenden Steuern wachsen, werden mittelfristig die öffentlichen Ausgaben gekürzt, auch wird mit Steuern das Geld vom Markt gezogen, ebenso die Ursache geliefert, dass die Nachfrage der Haushalte sich vermindert.

Schließlich haben die Weltökonomien eine neue Krankheit kennen gelernt, die als Stagflation bezeichnet wird. Auf dem Punkt, an dem der Kapitalismus blind ist, liegt der Grund für die Stagflation. Das heißt, man versuchte den seitens des Volkes nicht existierenden Verbrauch mit offenen kostenreichen Gelder über öffentliche Ausgaben zu decken.

Bevor wir an dieser Stelle mit dem Nationalen Wirtschaftsmodell an die Lösung dieses Problems herangehen, gilt es zuerst eine Sache zu bestimmten: Warum geraten wachsende Ökonomien nach einer bestimmten Zeit in eine Phase des Stillstandes und können kein ständiges Wachstum gewährleisten?

Eine andere fundamentale Sache im Nationalen Wirtschaftsmodell ist folgende: Die Idee jedes Angebot wird seine eigene Nachfrage hervorrufen ist ein ernst zu nehmendes Irrtum. Falls sie über eine wachsende Ökonomie verfügen, ist es nicht möglich die für dieses Wachstum notwendige Verbrauchsmenge über die Löhne zu decken. Es ist nach jeder Periode notwendig die im Verhältnis zum Wachstum stehende und mangelnde Verbrauchsmenge mit Emissionen zu schließen.

Nach einigen Jahren nimmt dieser Nachfragemangel in wachsenden Ökonomien die Form eines unentrinnbaren Problems an. Wir können diese Lage mit dem Körper eines wachsenden Menschen vergleichen, der zusammenbricht, weil der den Körper tragende Knochenbau sich nicht weiterentwickelt hat.

Als wir in den 90ern Jahren diese unsere Ansichten vortrugen, hatte die Welt bis dato noch keine Begegnung mit der Deflation gehabt. An diesen Tagen erwähnten wir, dass die Weltwirtschaft in den kommenden Tagen ernsthafte Marktprobleme erleiden wird und dass besonders in schnell wachsende Ökonomien im Falle, dass wenn keine notwendigen Emissionsregulierungen getroffen werden eine Deflationsperiode durchlebt wird.

Wenn sie sich erinnern, war es Japan, das als erstes in einer Periode der Deflation geriet. Obwohl die nominellen Zinsen auf Null gesenkt wurden, blieben die reellen Zinsen positiv. Die japanischen Haushalte verringerten ihre Ausgaben deutlich, da ihre Kaufkraft    zurück ging und sie kein Vertrauen in die Zukunft hatten. Dies führte zur Preisverfall und zum Anstieg der Warenbestände. Die japanische Wirtschaft hat sich immer noch nicht aus dieser Lage befreien können.

Außerdem befindet sich Japan, das auf die Ausfuhr in die USA gekettet hat mit den in seiner Hand befindenden 800 Milliarden US amerikanischen Dollar in arger Bedrängnis.

Auf der anderen Seite bekundeten wir Januar des Jahres 2003 in TV Kanälen bei verschiedenen Interviews, dass die deutsche Wirtschaft im Jahre 2003 zum Stillstand kommen wird und im Anschluss die Arbeitslosigkeit anwachsen wird. Wir sagten, dass Deutschland die Maastricht Kriterien nicht beachten wird und gezwungen sein wird, die öffentlichen Ausgaben zu erhöhen wird, sogar innerhalb kurzer Zeit gezwungen sein wird, Schulden zu machen.

Diejenigen, die die deutsche Wirtschaft aus der Nähe verfolgen werden wissen, dass die deutsche Ökonomie im Jahre 2003 in eine Periode des Stillstandes eintrat. Im Anschluss begann die Arbeitslosigkeit zu steigen. Heute steht Deutschland vor der größten Arbeitslosigkeit seit 72 Jahren. Deutschland gibt selbst zu, dass es mit seinen 5 Millionen Arbeitslosen einer sehr schwierigen Lagen gegenübersteht. Daneben hält sich Deutschland, das 40 Milliarden Dollar Außenschulden tätigt, auch nicht an die Maastricht Kriterien und ruft ernsthafte Diskussionen innerhalb der EU hervor.

So wie wir zuvor erläuterten, wird die EU spätestens in 15 Jahren gezwungen sein, sich aufzulösen.

Deutschland verfügte über eine wachsende Wirtschaft, erst dann als es die Mark verließ und zur Euro überging, fand sich keine Geldmenge im Verhältnis zu dieser wachsenden Wirtschaft auf den Märkten vor. Denn nun lag das Recht Geld zu drucken nicht in der Hand der Bundesbank in Berlin, sondern in der Hand der Europäischen Bank in Frankfurt.

Der einzige Grund für die in den Ökonomien auftauchende ist nicht nur die fehlende Nachfrage. Manchmal können die Ökonomie in die Deflation geraten, obwohl sich auf den Märkten viel Geld befindet. Denn das Ungleichgewicht in der Lohnverteilung ist eines der fundamentalsten Ursachen, das Deflation  hervorruft.

Falls ein wichtiger Teil der Gesellschaft unter eine bestimmtes Einkommensniveau fällt, bedeutet das, dass es von da an die Konsumfähigkeit verloren hat. Selbst wenn sich auf dem Markt ein große Menge an Geld befinden sollte, ist es nicht möglich, dass die Ökonomie sich aus der Deflation befreit, wenn der Verbraucherschicht nicht vorher die Konsumfähigkeit zurück gegeben wird. Das heißt, dass lediglich die Senkung der Leitzinsen mit dem Ziel den Verbrauch anzuheben nicht ausreichend ist.

 

Das Beispiel der USA bestätigt diese unsere Berechnungen. Die FED, die die Zinssätze sehr lange Zeit auf 1% hielt, beabsichtigte aus der Deflation zu entrinnen, hatte jedoch nur teilweise Erfolg. Denn wegen der unverhältnismäßigen Lohnverteilung hat ein Teil der US-Bevölkerung ernsthafte Probleme die Lebensversorgung finanzieren zu können.

Außerdem hat die USA, die bemüht ist die Zinssätze auf Null zu senken, die Befürchtung, dass das Geld ohne Gegenwert aus dem Ausland wieder ins das eigene Land zurückfließt und hat deswegen diese Lage nicht weitergeführt.

Sollten wir die Türkei als Beispiel anführen, sieht die Lage nicht anders aus. Während wegen den hohen Posten die Ausgaben wachsen, erlebt sie auf der anderen Seite wegen der angewandten Zinspolitik, wodurch den Märkten Geld entzogen wird, ein ernster Engpass. Auch die TEFE und TÜFE Berechnungen in einer derartigen Ökonomie sind falsch.

Nehmen wir an, dass Weizen angebaut wird und der Preis für Weizen wegen Nachfragemangel oder Angebotüberschuss auf 30% fällt. Aber im Gegenzug während dem Anbau die Unkosten für Dünger und Treibstoff auf 35% ansteigen. Dann wäre nach der Berechnungstechnik der TÜFE, wenn die Inflation unter Beachtung der Inflation für Weizen, Treibstoff und Dünger berechnet worden wäre, ein Ergebnis von 2,5% herausgekommen. Plus 35% minus 30% ergeben 5% im Plus. Geteilt durch 2 ergibt 2,5% (wir setzen den schwerpunktmäßigen Durchschnitt von Weizen und Treibstoff plus Dünger gleich). Dabei beläuft sich die Inflation für den Bauern auf 65%, denn die Kaufkraft des Verbrauchers gilt auf 65% gesunken.

In dieser Beziehung liegt die Lösung in der gleichzeitigen Einsetzung einer Finanzpolitik, die die Produktionsausgaben senkt und in einer Geldpolitik, die die Produktion ankurbelt.

Auch bezüglich der Lohnverteilung existiert ein ernsthaftes Ungleichgewicht. Und dies ist eine wichtige Ursache für Deflation.

Das heutzutage auf der Welt herrschende Verständnis zieht nicht den Erwerb über Produktion, sondern den Weg Geld mit Geld zu verdienen.

Während auf den FEX Märkten am Tag durchschnittlich 2 Trillionen Dollar fließen, beträgt die das gesamte Jahreswirtschaftsvolumen lediglich um 6,5 Trillionen Dollar. Die auf diese Weise in den Händen bestimmter Kreise sich akkumulierende Geld verhindert das Zustandekommen einer bestimmten Nachfrage. Es ist nicht möglich, dass das kapitalistische Verständnis mit einer an die Zinswirtschaft gekoppelten Politik dieses Problem zu lösen vermag.

Um von der Deflation loszukommen ist eine einzige Regulierung nicht ausreichend. Es müssen gleichzeitig Geldpolitik, Finanzpolitik und ein dem angemessenes Wirtschaftsmodell und ein Sozialstaatverständnis ins Leben gerufen werden.

Ich sage ganz offen, dass wenn die Nationen nicht von der kapitalistischen Anschauung abrücken und das Nationale Wirtschaftsmodell nicht ins Leben hervorrufen, können sie diese Krankheit nicht loswerden.

Wie man erkennt hat der Mensch mit begrenzten Bedürfnissen an dem Punkt seine Bedürfnisse zu decken kein Problem. Das Problem der Ökonomie ist aus dem Grund der Ressourcenvielfalt Projekte zu entwickeln, um diese zum Nutzen aller zur Verfügung zu stellen.

Wenn die Unbegrenztheit der Ressourcen akzeptiert wird, geht es dem Nationalen Wirtschaftsmodell nach um die grundsätzliche Angelegenheit diese Ressourcen zu verwerten und allen Teilen der Gesellschaft zu deren Nutzen gerecht zu verteilen.

Unserer These nach ist der Mensch, der mit diese Ressourcen der Menschheit dienstbar machen soll, jemand, der über ein Verantwortungs- und Rechenschaftsgefühl verfügt.

Das Nationale Wirtschaftsmodell bringt an Stelle einer einseitigen Bewertung einer lediglich einzigen Sache der Ökonomie eine ganzheitliche  Betrachtung und es ist das einzige Modell, das ein Problem in seinem Kontext als gesamtes zu lösen vermag.

Es existiert in der Wirtschaftsgeschichte keine zweite derartig umfassende These.

Unserer These nach sind alle Probleme der Ökonomie aneinander gekettet und für die Lösung einer Angelegenheit wird keine einzige unabhängige Lösung benötigt, sondern die Lösung jeder Angelegenheit, die an diese angeknüpft ist. Nur das Nationale Wirtschaftsmodell kann dies bewerkstelligen und deswegen die einzige Rettung für die Weltökonomien.

Beginnen wir mit der in unserem Nationalem Wirtschaftsmodell dargebrachten Definition des Geldes.

Der kapitalistischen Ansicht nach ist Geld lediglich ein Mittel für Tauschhandel und Besitzerwerb. Diesem Verständnis nach wurde die Besonderheit des Geldes, ein Antriebsfaktor zu sein und die Gegenleistung für die Produktion unter Einsatz von Arbeit zu sein, gar nicht beachtet.

Um sich Wissen über das Geld zu beschaffen, muss man untersuchen, welche Funktionen erfüllt Geld.

Dem Nationalen Wirtschaftsmodell nach hat Geld vier fundamentale Eigenschaften:

1. Das Geld als Antriebsfaktor

Im Nationalen Wirtschaftsmodell ist Geld ein Mittel, um zur Arbeit zu motivieren, damit die Güterproduktion und Dienstleistung zu gewährleisten. Anders ausgedrückt ist das Geld als ein Verkehrsmittel ein Anlass, um die mit der Produktion und dem Verbrauch in Zusammenhang stehende Absicht hervortreten zu lassen. Bisher ist in keiner anderen ökonomischen Ansicht zur Besprechung gekommen, das Geld ein Mittel ist, um die Absicht zu Tage treten zu lassen.

Die Eigenschaft des Geldes ein Antriebsfaktor zu sein, ist im Nationalen Modell eine Funktion, die dem Geld zugeschrieben wird. Wenn das Geld als Antriebsfaktor mit dem Menschen zusammentrifft, dann wird die Absicht der Ökonomie, wie auch die der Menschen deutlich. Somit ist Geld so wie die Wirtschaftsschulen behaupten, ein Tuch, das die Ökonomie bedeckt. Das heißt, es ist nicht neutral (ohne Wirkung). Ganz im Gegenteil, es nimmt eine aktive Rolle ein, da es Produktion und Verbrauch ankurbelt. Wenn die Besonderheit des Geldes als Antriebsfaktor benutzt wird, können unbegrenzte Ressourcen zum Nutzen der Menschen zu diensten gestellt und damit kann man zum Besitzer über unbegrenzte Schätze werden.

2. Die Gegenleistung für Arbeitsleistung und Produktion

Wenn es in der Praxis kein Geld geben würde, dann könnten grundsätzliche Bedürfnisse, wie Lebensmittel, Bekleidung, Unterkunft, Sicherheit und Gesundheit nicht gedeckt werden, wie auch keine Arbeitsleitung motiviert werden, die Bodenressourcen und Ressourcen auf dem Land fördert. Folglich können keine Produktions- und Verbrauchsaktionen getätigt werden. Geld ist die Gegenleistung für die in Anschluss einer in Bewegung gesetzten Arbeit produzierten Güter und Dienstleitungen.

Es kann sein, dass anfänglich für das Geld, das die Produktion anregen soll keine Gegenleistung  vorhanden ist. Geld ist gemeinsam mit der Produktion seine eigene Gegenleistung und sogar mehr zu bewirken fähig. Die Kosten für das Geld, das über keinen eigenen Wert verfügt, wird mit dem Einsatz von Produktionsfaktoren beglichen und diese werden viel niedriger als der Wert für Güter und Dienstleistungen sein. Diese Besonderheit des Geldes, genau so wie der Antriebsfaktor des Geldes, ist eine Tatsache des Nationalen Wirtschaftsmodells.

So wie das Geld in der Nationalen Ökonomie, das in den ökonomischen Märkten im Umlauf ist, ohne Unkosten ist, so ist auch das Geld, das die Arbeitsleitung anregen, die Produktionsfaktoren in Betrieb setzen wird, Geld ohne Unkosten. Das Geld am Anfang, das keinen persönlichen Wert hat, findet gemeinsam als Antriebsfaktor, indem es zu Güterproduktion und Dienstleistung anregt, eine Gegenleistung für sich.

Das als Gegenleistung für Arbeitsleistung und Produktion im Umlauf geltenden Geld, versetzt die brach liegende Arbeitsleistung der Menschen in Bewegung. Zum Beispiel: Für den Straßenbau benötigtes Material, kann von den Bergen verschafft werden und zum Nutzen der Menschen im Straßenbau eingesetzt werden. Dabei wird die Arbeitsleitung der Menschen verwertet und mit dem Bau der Straßen ein ökonomisches Mehrwert geschaffen. Diese Besonderheit des Geldes können wir mit einem unterschiedlichen Beispiel auch folgenderweise erklären:  Nehmen wir an, dass wie einen Sack Mais aussäen und zur Erntezeit 10 Säcke Mais ernten. In diesem Fall können die 9 Säcke Mais zur Verengung der Nachfrage auf dem Markt führen, wenn nicht die Besonderheit des Geldes, als Gegenleistung für Arbeitsleistung und Produktion verwendet wird. Das Geld, das sich auf dem Markt befindet, muss der Gegenleistung für die 10 Mais Säcke entsprechen.

3. Geld als Tauschmittel

Geld ist ein Mittel für Tauschhandel. Jedes Gut und jede Dienstleistung auf dem Markt wird mit Geld gekauft. Dies ist die Besonderheit des Geldes als Tauschmittel. Damit der Tauschhandel in den Märkten vollständig gemacht werden kann, muss das Geld sich in ausreichender Menge auf den Märkten befinden.

Geld mit Unkosten verringert Produktion. Auch wird ein Nachfragerückgang ersichtlich.

Die fundamentale Vorgehensweise im liberalen Verständnis ist das Zurückziehen des Geldes mit Zinsen von den Kapitalmärkten  und dies verhindert einen gesunden Tauschhandel.

Indem die Emission verhindert wird, die den Märkten den Rückfluss des notwendigen Geldes zukommen lassen könnte, ebnet denjenigen den Weg, die den Märkten Geld verkaufen.

Die wachsende Weltbevölkerung vermag nicht zu produzieren, nicht weil die Produktionsmenge unausreichend ist, sondern weil die Menschen nicht über das Kapital verfügen um produzieren zu können.

4. Die Besonderheit des Geldes als Sparmittel

In liberalen Ökonomien ist das sich im Umlauf befindende Geld mit Unkosten verbunden. Geld verdienen, ohne zu produzieren und Arbeitsleistung zu investieren, ist das Resultat einer solchen Anschauung. Dieser Ansicht nach bezweckt das Zurückhalten von Geld, den Gewinn über Zinsen. Daher wird in kapitalistischen Ökonomien das Geld in spekulativen Bereichen verwertet.

Im Nationalen Wirtschaftsmodell ist das für das Gleichgewicht notwendige Geld nicht mit Unkosten verbunden. Hierbei wird gewährleistet, dass das Geld sich auf den Geldmärkten frei im Umlauf befinden und seinen Beitrag für die reelle Ökonomie leisten kann. Das Nationale Wirtschaftsmodell gewährleistet einen ausgeweiteten Tauschhandel und stellt die Bedingung von Angebot und Nachfrage, damit ein Tauschhandel im Gegenwert des produzierten Gutes und der Dienstleistung stattfinden kann.

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Im Nationalen Wirtschaftsmodell wird Gleichgewicht innerhalb eines bestimmten mathematischen Maßstabes durch die Unterstützung des Angebotes und der Nachfrage mit manchmal getrennten, manchmal gleichzeitigen Emissionen gewährleistet. Diese Annäherung stellt die Formel für ständiges Wachstum dar, die wir noch später erläutern werden.

Die Funktion als Wertdepot, die die liberale Anschauung dem Geld zugewiesen hat, ist Ursache für folgende Punkte:

a) Das Zurückziehen des Geldes aus der Produktion, aus der reellen Ökonomie heraus

b) Die Monopolisierung des Geldes

c) Das Hineingeraten der global produzierten Güter und Dienstleistungen unter die Herrschaft globaler Mächte, die das Geld monopolisieren

d) Anstieg der Produktionskosten

e) Rückgang der Nachfrage

f) Senkung der Löhne und der Produktivität

Daher wird das Geld als ein Mittel zur Wertbewahrung für

die Produktion von Gütern und Entstehung von Dienstleistungen,

für das Stillen der alltäglichen Bedürfnisse,

für das Stillen zukünftiger Bedürfnisse ausgegeben.

Beispielsweise seien Ausgaben für Hochzeit, Pilgerfahrten, Katastrophen und Krankheiten genannt.

Als Zahlungsmittel erfüllt das Geld folgende Funktionen:

1. Freier Geldumlauf

2. Anstieg der Produktion und der Nachfrage

3. Verbesserung  der Lohnverteilung

Die bisher angewandte falsche Geldpolitik verhinderte das Entstehen eines Verbraucherverhaltens auf einem bestimmten angestrebten Niveau, so wie die ausreichende Nutzung der Ressourcen. Indessen wenn eine richtige Geldpolitik angewandt wird, verwirklicht sich das von der Ökonomie angestrebte Ziel eines stetigen Wachstums.

Unserem Modell stellt für das Problem der Arbeitslosigkeit, deren Lösung in der Gegenwart als Unmöglich erscheint eine Lösung dar, aber auch einen Ausweg aus Perioden des Stillstandes hin zu stätigem Wachstum.

Zeigen wir den Weg dorthin innerhalb eines bestimmten Sozialstaatverständnisses und mit dem Beginn von Unternehmungen in Bezug auf nationalen Ressourcen, den mit Emissionen unterstützten zinslosen Krediten, von in Gang gesetzten wirtschaftlichen Einrichtungen die in Zusammenarbeit vom Staat und Volk errichtet werden und einer Produktionsprozesses, in dem Produktion und Verbrauch sich gegenseitig unterstützen.

Das Nationalen Wirtschaftsmodell beendet die Inflation mit der staatlichen Unterstützung der Produktion und die damit verbundene Senkung der Herstellungskosten, mit einer steuerlosen Wirtschaft, mit einer zinslosen Wirtschaft und einer staatlichen Preispolitik die eine willkürliche Preissetzung verhindert.

Aus dieser Sicht lässt das Nationale Wirtschaftsmodell die Problematiken des Gleichgewichtes in der Lohnverteilung, die Festigung eines ständigen wachstumes und die Schaffung von vollbeschäftigung, die das den kapitalistischen System bisher nicht lösen konnte, der Geschichte anheim fallen.

Unserer These nach ist eine weitere wichtige Aufgabe des Staates die dem Volk gehörigen unter- und oberirdischen Ressourcen zum Nutzen des Volkes zu erschließen. Während hierbei die Nutzung der dem Volk gehörigen Ressourcen gefördert wird, wird ein Beitrag zur korrekten Förderung dieser Ressourcen und die Mobilisierung der Produktion geleistet.

Zum Beispiel gehört das irgendwo im Land entdeckte Erdöl vollständig dem Volk und muss vom Staat zum Nutzen des Volkes gefördert werden. Dieses Modell ist das Modell von der Teilhaberschaft zwischen Staat und Volk. Ein Teil der Aktien dieser zu gründenden Unternehmen hat den Bürgern zu gehören, ein Teil wird für öffentliche Ausgaben des Staates ausgegeben.

Die Teilhaberschaft für diese Unternehmungen wird über zinslose Kredite realisiert, die über die Ausdehnung der Emission finanziert werden.

Aus der Sicht der Türkei betrachten enthält diese Angelegenheit eine gesonderte Besonderheit. Denn die Reserven an Rohstoffressourcen im Wert von 3 Quadrillionen US Dollar in der Türkei werden über Gesetze ausländischen Unternehmen geradezu verschleudert.   

Schließlich wurde die Türkei in die Lage eines Bettlers gebracht der auf eine Schatz sitzt und von den Ausländern, die unsere Ressourcen erhalten haben, verzinste Kredite erhält. Dies ist nichts weiteres als der Verkauf unseres Geldes erneut an uns.

Den KOBI und den Handwerkern werden langfristige unverzinste Kredite gewährt werden. Dem landwirtschaftlichem Bereich wird für seine Erzeugnisse, noch bevor das Land bestellt wurde, die Hälfte seines Verdienstes als Vorschuss gewährt werden. Den Transportunternehmen werden langfristige unverzinste Kredite gewährt werden, damit sie ihre Transportmittel erneuern können. Dem Industriellem wird auf der Grundlage dargebrachter Projekte langfristige unverzinste Kredite gewährt werden.

Mit diesen und ähnlichen Projekten hat der Staat sein Volk, besonders die Schicht der Geringverdiener zu unterstützen. Diese vom Staat als Dienstleistungen angeboten Durchführungen stellen ökonomische Regeln unseres Nationalen Wirtschaftsmodells dar. Denn lediglich auf diesem Weg kann die fehlenden Nachfrage auf den Märkten in Gang gebracht werden. In unserem Modell ist der Staat ein kosmischer Staat, der im Namen des Volkes seinen Bürgern  Wege eröffnet und diese beschützt, anstatt gemäß der kapitalistischen Anschauung den Staat einzuschränken und in die Hände einiger Kapitalgruppen zu hinterlassen

Unserem Modell nach stellt die Unterstützung des Volkes vom Staat eine ökonomische Regel dar.

Diese Absatzmärkte zu schaffen ist sogar wichtiger als den Produzenten Kredite zu beschaffen. Denn der Erzeuger, der für seine Erzeugnisse keine Absatzmärkte finden kann, wird in dem Verhältnis seiner Produktion untergehen. Auch muss der Staat in seiner Rolle als Abnehmer auf den Märkten mit seinen öffentlichen Ausgaben bestimmte Industrie unterstürzen. Im Allgemeinen sind die öffentlichen Ausgaben, die einen Beitrag in der Ökonomie für  den Nachfrageanstieg leisten, gleichzeitig für die Fortentwicklung  der strategischen Industrie wichtig. Der Staat muss mit einer Kaufgarantie die einheimische Industrie, wie Flugzeugindustrie, Waffenindustrie und ähnliche Industrie dieser Art  bis mindestens zu dem Punkt, wo diese mit ausländischen Wettbewerbern konkurrieren können unterstützen. Auch muss der landwirtschaftliche Sektor, der wichtiger als die Investitionen in die Waffenindustrie ist, über eine Kaufgarantie vom Staat unterstützt werden. Gleichzeitig muss der Staat seine Position als Produzent in Bereichen, die eine fortgeschrittene Technologie und hoch entwickelte Industrie bedürfen, einnehmen.

Der Ausfall der Produktionsmobilität gemeinsam mit einem umfangreichen Aufschwung ist ein wichtiges Projekt, das das Nationale Wirtschaftsmodell geschaffen hat. So wie es dem Staat obliegt diesen Ausfall durch sozialstaatliche Regulierungen zu verwirklichen, ist er angehalten die notwendigen Arbeiten für einen ständigen Wachstum persönlich vorzunehmen. Denn die kapitalistische Anschauung, die meint, dass sich die Märkte bei Vorfällen von selbst regulieren würden, wird mit den von uns dargebrachten Tatsachen zur Geschichte.

So wie oben abgegeben kommt in ständig wachsenden Ökonomien zwischen Produktion und Verbrauch ein bestimmter Defizit zustande. Falls nicht mit der Vergrößerung des Emissionsvolumen gegen dieses Defizit nicht vorgegangen wird, istves nicht möglich dass die Ökonomien im Laufe der Zeit sich selbst unterstützen.

Dem Nationalen Wirtschaftsmodell nach kann dieses Defizit zwischen Produktion und Verbrauch, das in Konstitution der Ökonomie begründet liegt, lediglich vom Staat geschlossen werden.

Es ist für die Märkte eine Notwendigkeit, dass der Staat dieses Defizit unter Nutzung seines Seigniorage Rechtes durch Emissionen schließt.

Inzwischen hat der Staat für seine inländische Industrie im Ausland Unkosten und Preisvorteile zu schaffen, indem er Emissionen freisetzt.

Neben all diesen produktionsorientierten Anwendungen hat der Staat gleichzeitig die einheimische Industrie mit anti-dumping Bestimmungen und Zollregulierungen zu schützen.

Das Nationale Wirtschaftsmodell behandelt auch das Steuer Thema ganz unterschiedlich. Im Kapitalismus sind Steuern die einzige Einnahmequelle. In unserem Modell unterteilen sich die Einnahmen des Staates in drei Punkte.

Als erstes die Steuereinkommen.

Zweitens: die Einkommen, die in Zusammenarbeit zwischen Staat und Volk aus der Förderung und Verarbeitung der eigenen Ressourcen gewonnen werden. Ich möchte erneut darauf hinweisen, dass der Wert der unbearbeiteten unterirdischen Ressourcen der Türkei ca. 3 Quadrillionen US Dollar beträgt.

Sollte man bedenken, dass die jährlichen Ausgaben der Türkei 50 Milliarden betragen, kann die Nutzung lediglich Bodenressourcen die Türkei bis zum Jüngsten Tag versorgen. Aber durch vom Ausland unterstützte und irrige Politik ist unser Land in eine Lage geraten, in der es die Hand offen hält und vom Westen um Geld bettelt.

Man darf nicht vergessen, dass jede Regierung die bisher an die Spitze getragen wurde Anteil daran hat, dass die Türkei in einer Lage ist, wo sie als Bettler auftritt, der auf einem Schatz sitzt.

Das dritte Einkommen des Staates hingegen sind in einer wachsenden Wirtschaft die Seigniorage Einkommen.

Wir haben in unserer These betont, dass der Staat nicht die Hand ist, die nimmt, sondern die Hand ist, die gibt. Während heutzutage in den kapitalistischen Ökonomien die Regierungen dem Volk nur einen geringen Teil der eingesammelten Steuern als Dienste wiedergibt, fließt der größte Teil der Steuergeldes zu bestimmten Kapitalgruppen, um damit Kredite zu tilgen. Im Nationalen Wirtschaftsmodell hingegen lässt der Staat die Steuereinnahmen und noch darüber hinaus als Dienstleistung seinen Bürgern zukommen.

Unser Steuerverständnis ist die Durchsetzung einer die die Wirtschaft vergrößernden Steuer.

Nun, kann eine die Wirtschaft vergrößernde Steuer existieren?

Bekanntlich ist die Verkleinerung des Staates ein liberalistisches Prinzip.

Das was erreicht werden soll ist die Schaffung eines Staatsverständnisses, das den Einfluss und die öffentlichen Ausgaben des Staates noch mehr verringert. Hinzu kommt die Forderung nach Steuererhöhungen.

In den Ländern, wo kapitalistische Systeme durchgesetzt wurden, werden die Steuereinkommen der mit unkostenreichen Krediten verschuldeten Regierungen i Höhe von Trillionen Dollar zu bestimmten Kapitalgruppen transferiert.

Man beachte, dass das die liberalen Anschauungen den Regierungen, so wie in unserem Land, Projekte vorschlagen, die nicht die Tilgung der Schulden vorsehen, sondern deren Fortsetzung. Alle Unternehmungen richten sich dahingehend, dass diejenigen geschützt werden, die einem Land Geld verkaufen. An die Vorteile der Gesellschaft denkt leider keiner.

Da im Nationalen Wirtschaftsmodell vor allem ein Geldmodell ohne Unkosten ins Leben gerufen wird, wird im Etat kein Unkostenposten wie die Tilgung von Schulden auftauchen. Dabei werden die alle Steuereinnahmen der Bürgern als Dienstleistungen des Staate zugute kommen. Unser Modell bringt dem Staat weitere Einkommensposten wie das Seigniorage Einkommen und die Nutzung der Bodenressourcen, damit öffentliche Ausgaben getätigt werden können.

Steuern führen in kapitalistischen Systemen einerseits zu Verbraucherrückgang  und auf der anderen Seite zu Produktionsrückgang, wobei die Herstellungskosten nach oben gezogen werden.

Betrachten wir uns vor allem, wie die Steuersätze den Verbrauch beeinflussen und von wem Steuern zu erheben sind: Nehmen wir an, dass wir 1000 Einheiten Steuern erhalten. Falls wir diese Menge aus der Schicht der Geringverdiener erhalten, wird die Auswirkung auf den Verbrauch eine Reduzierung von 1000 Einheiten bedeuten. Falls wir diese Steuer aus der Schicht mit hohem Einkommen erhalten, wird die Auswirkung auf den Verbrauch geradezu Null sein. Umso mehr das Einkommensniveau der Individuen wächst, wird das Verhältnis der Auswirkung ihrer Einkommen auf den Verbrauch weniger werden. Für die Geringverdiener wird der Rückgang im Bereich des nutzbaren Einkommensniveaus eine Reduzierung des Verbrauchs verursachen. Produktion ist die Quelle des Einkommens.

Das Produktionsniveau ist an die Verbrauchsmenge geknüpft. Wenn kein ausreichender Verbrauch vorhanden ist wird im Einkommensniveau ein Rückgang zu beobachten sein, da das Produktionsniveau fallen wird.

Wie sehr auch das Einkommen als Ursache für den Verbrauch betrachtet werden sollte, ist die Ursache für Einkommen der Verbrauch. Außerdem wird indem man von der Einkommensschwachen Schicht keine Steuern nimmt ein möglicherweise zustande kommendes Ungleichgewicht verhindert. Dies hat für das soziale Gefüge Nutzen, wie auch einen großen Nutzen für das Gleichgewicht der Ökonomie.

Schließlich wird die Steuerbefreiung für Geringverdiener in wachsenden Ökonomien Anlass zu mehr Steuereinnahmen.

Die Schicht der Geringverdiener wird nicht nur über die Steuerbefreiung unterstützt werden, sondern auch über eine Sozialpolitik des Sozialstaates und dadurch wird die Wirtschaft ebenfalls angekurbelt.

Führen wir nun für das Gesagte ein Beispiel an. Nehmen wir an, dass von einer Person, die jährlich 20 Milliarden verdient 8 Milliarden an Steuern erhoben werden. Würde man nun diese 8 Milliarden an Steuern nicht erheben, würde diese Summe in die Märkte fließen und von Hand zu Hand gehen.

Unter den heutigen Bedingungen in unserem Land kann das Geld 15 Mal von Hand zu Hand fließen. Wenn von diesem Geldbetrag kein Steuer abgezogen wird, wird das Plus in der Verbrauchsmenge 120 Milliarden betragen.

Wenn man diesen Anstieg der Verbrauchsmenge sich vor Augen hält, wird die Steuermenge aus diesem Produktionswachstum 4 Mal soviel wie ursprünglich die 8 Milliarden sein.

Wenn hingegen von der reichen Schicht keine Steuern erhoben werden, anstatt von der Schicht der Geringverdiener, wird zustande gekommener Lohnanstieg keinen großen Verbrauchsanstieg bewirken, da ein Großteil davon in die Ersparnisse fließen wird.

Nachdem wir auf diese Weise die Wirkung zwischen Einkommensniveau und Steuern beschrieben haben, schauen wir uns die Wirkung der Steuern auf die Investitionsausgaben an

Heutzutage wird besonders das für den Kleinhändler notwendige Investitionskapital  für kleinere wichtige Investitionen über Steuern ihm aus der Tasche entzogen. In unserem Nationalem Wirtschaftsmodell wird von kleineren Gewerbetreibenden keine Steuern mehr erhoben und diese Schicht wird ihre eigenen Investitionen frei leisten und eigenes Kapital aufbauen können.

Die Schicht der Geringverdiener wird nicht nur über die Steuerbefreiung unterstützt werden, sondern auch über eine Sozialpolitik des Sozialstaates und dadurch wird die Wirtschaft ebenfalls angekurbelt. Folglich wird es möglich sein, von den Ökonomien mehr Steuern zu erhalten.

Auf der anderen Seite müssen auch die indirekten Steuern aufgehoben werden. Ansonsten würde man aus jeder verschiedenen Schicht die gleiche Steuer fordern, dies wäre dann eine große soziale Ungerechtigkeit. Da auf der anderen Seite  das Vorhandensein der indirekten Steuern und der Beschäftigungssteuern in den Steuerumfang von unter 100 Milliarden TL (Jahreseinkommen gemäß Inflationsrate von 2002) fällt, müssen sie aufgehoben werden. Sie ziehen die Produktionsunkosten nach oben. Die Unkosteninflation ist in vielen Ländern, wie an ganz oberster Stelle in unserem Land, eine der Inflationsarten, die am meisten verbreitet sind. Bevor diese Einkommensunkosten nicht nach unten gezogen werden, ist die Erwartung an einen Rückgang der Inflation illusionistisch. Das heute angewandte Steuermodell steigert das Ungleichgewicht in der Lohnverteilung, wird Ursache zur Inflation und reduziert die Einkommensmenge des Staates. Die Steuerbefreiung der Schicht, deren jährliches Einkommen unter 100 Milliarden liegt, die nicht erhobenen Beschäftigungssteuern und nur die Steuern aus einem direkten Steuersystem werden das Ungleichgewicht in der Lohnverteilung aufheben können. Lediglich der Anstieg der Produktion gemeinsam mit dem Verbrauch wird die Arbeitslosigkeit lösen und schließlich wir der Staat im Vergleich zur Vergangenheit viel mehr an Steuereinkommen erhalten. Aus diesem Grund rufen wir im Nationalen Wirtschaftsmodell ein Steuerverständnis ins Leben, das sich von den gewöhnlichen Modellen unterscheidet.

Aus diesem Grund stellt das Steuer Modell im Nationalen Wirtschaftsmodell ein Verständnis dar, das die Wirtschaft zum Wachsen bringt.

Dem kapitalistischen Verständnis nach kann der Rückgang der Nachfrage und der Geldentzug von den Märkten nicht erklärt werden, während das Volk von der Steuerlast erdrückt wird.

Im Nationalen Wirtschaftsmodell wird für die Lösung der Angelegenheit die Ausweitung der Emissionen und die Nutzung des Seigniorage Rechtes angestrebt.

Die in einem Jahr in einem Land erwirtschafteten Güter und Dienstleistungen werden im Geldgegenwert im Bruttoinlandsprodukt zusammengefasst. Es ist ein ökonomisches Erfordernis, dass sich der Gegenwert der erwirtschafteten Güter und Dienstleistungen sich jederzeit auf den Märkten befindet.

Diese Besonderheit des Geldes können wir mit einem Beispiel auch folgenderweise erklären:  Nehmen wir an, dass wie einen Sack Mais aussäen und zur Erntezeit 10 Säcke Mais ernten. In diesem Fall können die 9 Säcke Mais zur Verengung der Nachfrage auf dem Markt führen, wenn nicht die Besonderheit des Geldes, als Gegenleistung für Arbeitsleistung und Produktion verwendet wird.

Das Geld, das sich auf dem Markt befindet, muss der Gegenleistung für die 10 Mais Säcke entsprechen.

Das Fundament der Geldnachfrage in unserem Nationalen Wirtschaftsmodell liegt darin, dass die Staaten ihr Geldbedürfnis selbst stillen. Alle kapitalistischen Anschauungen haben in das Zentrum ihrer Modelle den Zins gesetzt und sie vertreten die These, dass das Geld für das auf den Märkten Bedarf herrscht über unkostenreiche Kanäle abgedeckt wird. Das Bankensystem verkauft im Rahmen seiner Bankeinlagen den Märkten mehr Geld, als es einsammelt. Dies bezeichnet man d.h. das produzierte Geld des Bankensystems � als Depositengeld der bzw. Bankeinlagen. Das Bankensystem deckt den Marktbedarf an Geld über Bankeinlagen ab. Diese Anwendung unterscheidet sich von der Logik nicht vom Gelddruck der Zentralbanken. Beide steigern das Emissionsvolumen. Das Bankensystem macht dies für Zinsen und profitiert davon. Lediglich wenn über die Zentralbank den Märkten Geld zugeführt wird, wird der Bankensektor kein Zinseinkommen mehr erhalten. Die Steigerung der Bankeinlagen oder die Verteilung von Kreditkarten, anstatt dass die Zentralbanken das Emissionsvolumen erhöhen, gewährleistet, dass die Banken von jeder Art Marktaktivität profitieren. Auf diese Weise wird ein bestimmter Anteil eines jeden Einkommens auf den Märkten zu den Banken transferiert. Auf der anderen Seite schränkt die Steigerung der Bankeinlagen das Emissionsvolumen. Denn es existiert ein bestimmtes Geldvolumen, das sich auf dem Markt befinden muss. Wenn ein großer Teil dessen über Bankeinlagen gedeckt wird, wird die Zentralbank gezwungen sein das Emissionsvolumen zu senken. Auf diese Weise wird das Seigniorage Einkommen, das der Staat erhalten müsste über den Zinsweg in das Bankensystem transferiert. Das zweite Verständnis, das die kapitalistischen Modelle verteidigen, um den Geldbedarf des Marktes zu decken ist erneut verzinstes ausländisches Geld zu holen. Dies hingegen führt dazu, dass Ausländer von dem betreffendem Staat Zinsen und das Seigniorage Einkommen erhalten. Beide Gruppen arbeiten nicht für die Entwicklung der Ökonomie, sondern dienen dem Profitstreben weniger Gruppierungen, die verzinstes Geld verkaufen. Diesbezüglich sagte der alte Präsident der türkischen Zentralbank Y. Törüner in einem Artikel in der Zeitung Milliyet folgendes: Das herrschende System auf der Welt ist das kapitalistische System. Nach dem Untergang der sozialistischen Sowjetunion blieb keine Möglichkeit eine neue Ordnung zu errichten. Es nicht ausreichend Kapitalismus lediglich als eine ökonomische Ordnung aufzufassen. Kapitalismus ist eine Weltanschauung. Aus dieser Sicht stellt im Kapitalismus die Demokratie die politische Dimension, die Marktökonomie die ökonomische  und die Menschenrechte die soziale Dimension des Kapitalismus dar. Das kapitalistische System und seine Prinzipien werden besonders heftig von den Ländern und Gruppen verteidigt, die von diesem System am meisten profitieren.

Den größten Nutzen vom Kapitalismus ziehen die weit entwickelten Industrieländer, die multinationalen Konzerne und Organisationen wie die EU, die ausgedehnte Verträge zur Zusammenarbeit unterschrieben haben. Innerhalb des kapitalistischen Systems ist die Handlungsfreiheit dieser Mächte daran geknüpft, dass ein jeder Staat sich ganz fest an die Spielregeln hält. Die Spielregeln enthalten unter anderem folgendes: Demokratische Regierungen im weitesten Ausmaß errichten, Menschenrechte soweit wie möglich in der Praxis verwirklichen, die marktwirtschaftlichen Regelungen so weit wie möglich ausdehnen, die Hindernisse vor Kapitalbewegungen und Geldtransfer aufheben, der Kampf gegen Schwarzgeld, Beispielhaftigkeit im Steuer und anderen Systemen. Organisationen wie die IWF, die Weltbank, die Vereinten Nationen und das GATT wurde gegründet um die Spielregelen mit den gewollten Normen durchzusetzen.�

In unserem Nationalen Wirtschaftsmodell wird das Geld nur über die Zentralbank ohne Kosten den Märkten angeboten. Während die Kontrolle über die Märkte in den Händen der Staaten liegt, wird auf diese Weise der Weg für Produktion und Konsum geebnet.

 

Diejenigen, die sich gemäß dem Spruch Druckt kein Geld, es führt zur Inflation Gelddruck zum Tabu erklären, meinen während sie die Notwendigkeit des Bankensystem erklären, dass dieses System der Ökonomie Quellen erschließt, dass Banken- oder Depositengeld geschaffen wird. Diesem Verständnis nach entsteht, wenn die Zentralbanken die Emission erhören Inflation, und wenn die privaten Banken das Gleiche tun, - Quellentransfer!  Internationale Kreditanstalten empfehlen uns, anstatt die Emission zu steigern und zu produzieren, für Zinsen fremdes Geld zu nehmen und damit die gleiche Produktion zu tätigen. Das heißt, wir werden irrationalen Argumenten, wie �Produktion über heimisches Geld  würde Inflation bewirken, aber Produktion über kostenreiches fremdes  Geld führe zur Entwicklung�, gegenübergestellt.

Der alte Präsident der Zentralbank der türkischen Republik Yaman Törüner wies in einem Artikel in der türkischen Zeitung Milliyet darauf hin, dass den Entwicklungsländern das Nutzen des Seigniorage Einkommens nicht erlaubt wird und stattdessen die fortentwickelten Industrienationen für diese das Seigniorage Recht nutzen und in dem sie �hard curency in Umlauf bringen von diesen Ländern Steuern erhalten.

Yaman Törüner sagt: Das Zentralbankwesen ist neben der Erfindung des Feuers und des Rades, eine von den drei größten Erfindungen. Im Schutz der Zentralbanken drucken Staaten Geld und erhalten soviel an Seigniorage Einkommen, soviel sie Geld drucken. Das heißt sie erhalten vom soviel an Steuern, wie sie Geld drucken. Aus dieser Perspektive betrachtet sind Zentralbanken ein Teil des Staates und können aus Prinzip vom Staat nicht getrennt sein. Anders ausgedrückt bedeutet die Unabhängigkeit der Zentralbanken, dass sie nicht mehr auf den eigenen Staat hören, sondern auf die Führer der kapitalistischen Systeme.

Wenn ein Staat ohnehin bereit ist, die Wünsche der Führer der kapitalistischen Systeme zu erfüllen, dann wird die Zentralbank mit der Zustimmung dieses Staates unabhängig. Im Grunde genommen erhalten das Seigniorage Einkommen die Zentralbanken. Damit dieses Einkommen auf kontrollierte Weise eingehen kann, ist es Notwendig, dass die Zentralbanken der Entwicklungsländer unabhängig sind, diese Unabhängigkeit zum Prinzip machen, das heißt nicht zu sehr auf den Vorteil ihres eigenen Staates bedacht sind. Die Zentralbanken der fortentwickelten Industrienationen drucken �hard curency�, was als ein wirkliches Tauschmittel gilt. Die Völker der fortentwickelten Industrienationen verwenden �hard curency� als ein Zahlungs-, Sparmittel und als Mittel, um Schulden zu machen. Und die Zentralbanken der Entwicklungsländer halten über �hard curency� Devisenreserven bereit.

Die Banken die hard curency drucken können werden von außen mit Geldnachfrage konfrontiert, vielmehr als im eigenen Land an Nachfrage herrscht. Sie drucken soviel Geld ohne Gegenwert wie von außen an Nachfrage vorherrscht und erhalten von den Völkern anderer Länder das Seigniorage Einkommen. Das bedeutet aus einer Sicht, dass die fortentwickelten Industrienationen über die Zentralbanken von den Entwicklungsländern Steuern erhalten. Eine andere Form der Abgaben die die Industrienationen von den Entwicklungsländern erhalten verwirklicht sich über Schulden. Ein Großteil der Zinsen die wegen Schulden entrichtet werden stellt das �Seigniorage� dar, den die Fremden erhalten.

Dieses Seigniorage wird im Allgemeinen über die Banken erworben. Die Überschuldung kommt über Auslands- und Inlandsschulden zustande. Den Staaten werden Noten darüber gegeben, ob sie die Schulden bezahlen können oder nicht und gemäß diesen Noten werden diese Kredite verzinst. Ein wichtiger Großteil der Inlandsverschuldung der Staaten Baþiert auf ausländische Kredite. Man bezeichnet dieses Geld auch as heißes Geld. Ein sehr wichtiger Teil der Auslandsverschuldung Baþiert ebenfalls auf ausländischen Krediten. Die bei der Verschuldung verwendete �hard curency� stellt das von den Zentralbanken der Industrienationen gedruckte Geld dar. In Wirklichkeit hat es keine Unkosten als die Druckkosten.

Die Zentralbanken und die Handelsbanken der Entwicklungsländer halten die hard curency, die sie auch als Devisenreserven bezeichnen, in den Banken der Industrienationen. Schließlich wird jedem Land das eigene Geld als Kredit gewährt. Und ein Großteil dieser Kredite wird dazu verwendet, um von den Ländern, die Kredite gewährt haben, Güter zu erwerben. Auf diese Weise fließen die Kredite vor Ablauf der Tilgungsfrist wieder den Ländern zu, die diese Kredite gewährt hatten und werden erneut als Kredite zur Verfügung gestellt.

Falls die Zentralbanken mehr Geld drucken als Inlandsnachfrage und Auslandsnachfrage vorhanden sind, bewirken sie Inflation. Das heißt, dass wenn Geld gedruckt wird, wie Nachfrage besteht, keine Inflation zustande kommt. Die Zentralbanken der Industrieländer jedoch die soviel an hard curency drucken, wie Auslandsnachfrage herrscht, bewirken keine Inflation, obwohl sie Geld drucken. Die Inflation die dadurch zustande kommt, indem mehr Geld gedruckt wird als Nachfrage vorhanden ist, stellt eine Art von Steuer dar und lässt die Gesellschaft verarmen. In inflationistischen Situationen können lediglich die Reichen Vorkehrungen treffen, um sich davor zu schützen. Die Steuerlast liegt im Allgemeinen auf en Schultern der einkommensschwachen Bevölkerung. Die Vorkehrungen der Reichen beinhalten Anwendungen, wie hohe reelle Zinsen für ihre Gelder zu verlangen, ein Teil ihres Reichtums im Ausland halten oder Inflationsabrechnungen vornehmen.

Die Staaten, die kein Seigniorage Einkommen erhalten, können ihren Lebensstandard nicht erhöhen, obwohl sie produzieren. Lediglich die Staaten erhöhen ihren Lebensstandard, indem sie ihr Geld anstatt das einheimische Geld der betroffenen Länder dort in Umlauf setzen. Währen die Entwicklungsländer sich abmühen und quälen, um produzieren zu können, Sahnen die Industrieländer ab, die im Gegenzug für die Produktion das Seigniorage Einkommen erhalten. Während auf der anderen Seite die Länder, die kein Seigniorage Einkommen erhalten das notwendige Geld vom Ausland erhalten, bezahlen sie für diese Kredite auch noch Zinsen.

Das Vorhandensein von ausländischem Geld im Zentralbank eines Landes oder das in Umlauf Setzen von ausländischem Geld auf den eigenen Märkten bedeutet dieses ausländische Land zu finanzieren. Heutzutage werden in den Zentralbaken der fernöstlichen Banken, die Türkei an erster Stelle, US amerikanische Dollar versteckt. Zum Beispiel befinden sich in der japanischen Zentralbank 800 Milliarden US Dollar. Dies bedeutet, dass die USA für eine Produktion des japanischen Volkes im Wert von 800 Milliarden soviel an Papier gefärbt und den Japaner gegeben hat und im Gegenzug diese Produktion zu sich transferiert hat.

In der Türkei hingegen ist die Lage ernster. Denn wir gewähren ausländisches Geld nicht nur in unserer Zentralbank, sondern auch  für den freien Umlauf. Das heißt, dass wir die sich auf den Märkten im Umlauf befindende Emissionsmenge nicht als Gegenwert unserer Produktion, indem wir unser Seigniorage Recht nutzen, empfangen. Und die ausländischen Staaten erhöhen ihre Emissionen und schicken uns Geld und erhalten im Gegenzug  Seigniorage Einkommen. Während das Seigniorage Einkommen für Länder wie unseres Land verboten ist, ist es für Länder, die bezwecken ihr Geld zu Weltwährungen zu machen, gestattet und trägt zum Fortschritt dieser Länder bei, wir hingegen gehen unter. Heutzutage wird das Seigniorage Einkommen des Staates als eine Art Inflation dargestellt und aus ökonomischer Sicht als eine Krankheit betrachtet. An dessen Stelle wird empfohlen, dass der Staat den Weg der Inlands-/Auslandsverschuldung geht. Doch in unserem Nationalem Wirtschaftsmodell ist das Erwirken eines Seigniorage Einkommens für die Staaten, indem im angegebenen Verhältnis das Emissionsvolumen angehoben wird eine Notwendigkeit. Ansonsten ist das Zustandekommen eines Gleichgewichtes der Ökonomie nicht möglich, da auf dem Markt kein ausreichendes Konsum zustande kommt.

Geldbewegungen mit spekulativen Zielsetzungen führen zum gleichen Resultat. Alle diese Lagen werden zur Ursache für ein Ungleichgewicht in der Lohnverteilung, wie auch für einen Engpass in der Wirtschaft.

In der Vergangenheit haben einige Länder, die Seigniorage Einkommen erhalten dieses nicht innerhalb einer bestimmten Logik und nicht im bestimmten Verhältnis angewandt. Sie handelten aus politischen Befürchtungen und wegen den Defiziten in den Staatskassen. Eine Emission, die nicht innerhalb eines bestimmten Regelwerkes ausgeschüttet wird, kann den Weg zur Nachfrageinflation ebnen. Der Grund für die Einstellung gegen das Seigniorage Einkommen liegt in der Behauptung, dass die anscheinend wachsende Geldmenge das allgemeine Preisniveau anheben wird. Doch diejenigen, die diese Behauptung aufstellen befürworteten verzinste ausländische Kredite und unterstützen die Produktion von Banken oder Depositen Geld des Bankssystems.

Die Erklärungen des S. Serdengeçti, des Präsidenten der türkischen Zentralbank sind dies bezüglich bemerkenswert: Das Verhältnis der Emission in diesem Land zum Nationalen Einkommen ist niedrig. Die Zentralbank druckt das Geld, das sie seither druckt und macht dies, um die Zinsen hoch zu halten. Würde man aufhören, die Profiteure zu unterstützen und viel Geld drucken, würden die Zinsen fallen, Produktion und Investitionen würden steigen und wenn die Produktion steigt, würde die Inflation fallen.

Man beachte, dass diejenigen, die sich gegen das Seigniorage Einkommen wenden, sind gegen diese Anwendung, um dem Staat nur Geld verkaufen zu können. Falls die Staaten ihre Emissionen erhöhen und Seigniorage Einkommen erhalten würden, müssten die globalen Zinswucherer und deren einheimischen Gehilfen diesen Profit entbehren. Das Seigniorage Einkommen wird in unserem Nationalen Einkommensmodell als ökonomisches Prinzip aufgefasst und formuliert, unser Model formuliert an was die Emissionsverhältnisse geknüpft sind. Betrachten wir das Thema innerhalb der Bedingungen unseres Landes, dann erkennen wir folgendes, das einheimische Geld wurde in unserem Land, das seit Jahren über ein bestimmtes Wachstum verfügt nicht in die Märkte gelenkt.

Genau umgekehrt versuchte die Zentralbank ihre Verpflichtung über verzinste Kredite aus dem Ausland zu erfüllen. Hätten wir bis zu diesem Zeitpunkt als Staat unsere Emission in Gang gesetzt, stünden wir jetzt nicht vor einer Schuldenlast von über hunderten Milliarden Dollar. Gleichzeitig hätte das notwendige Geld den Märkten zur Verfügung gestanden und hätte die Märkte belebt. Diejenigen, die mit der Behauptung, dass mit dem Anstieg der Geldfrage eine Inflation entsteht gegen die Erweiterung des Emissionsvolumen sind, sind ganz still, wenn es um den Geldumlauf von ausländischem Geld in unserem Land geht.

Abgesehen davon, dass sich dieses Geld als Gegenwert für die Arbeitsleistung unserer Menschen auf dem Markt befindet. Das Fundament der Geldnachfrage in unserem Nationalen Wirtschaftsmodell liegt darin, dass die Staaten ihr Geldbedürfnis selbst stillen. Alle kapitalistischen Anschauungen haben in das Zentrum ihrer Modelle den Zins gesetzt und sie vertreten die These, dass das Geld für das auf den Märkten Bedarf herrscht über unkostenreiche Kanäle abgedeckt wird.

Das Bankensystem verkauft im Rahmen seiner Bankeinlagen den Märkten mehr Geld, als es einsammelt. Dies bezeichnet man d.h. das produzierte Geld des Bankensystems als Depositengeld der bzw. Bankeinlagen. Das Bankensystem deckt den Marktbedarf an Geld über Bankeinlagen ab. Diese Anwendung unterscheidet sich von der Logik nicht vom Gelddruck der Zentralbanken. Beide steigern das Emissionsvolumen. Das Bankensystem macht dies für Zinsen und profitiert davon. Lediglich wenn über die Zentralbank den Märkten Geld zugeführt wird, wird der Bankensektor kein Zinseinkommen mehr erhalten.

Die Steigerung der Bankeinlagen oder die Verteilung von Kreditkarten, anstatt dass die Zentralbanken das Emissionsvolumen erhöhen, gewährleistet, dass die Banken von jeder Art Marktaktivität profitieren. Auf diese Weise wird ein bestimmter Anteil eines jeden Einkommens auf den Märkten zu den Banken transferiert. Auf der anderen Seite schränkt die Steigerung der Bankeinlagen das Emissionsvolumen. Denn es existiert ein bestimmtes Geldvolumen, das sich auf dem Markt befinden muss. Wenn ein großer Teil dessen über Bankeinlagen gedeckt wird, wird die Zentralbank gezwungen sein das Emissionsvolumen zu senken. Auf diese Weise wird das Seigniorage Einkommen, das der Staat erhalten müsste über den Zinsweg in das Bankensystem transferiert.

Das zweite Verständnis, das die kapitalistischen Modelle verteidigen, um den Geldbedarf des Marktes zu decken ist erneut verzinstes ausländisches Geld zu holen. Dies hingegen führt dazu, dass Ausländer von dem betreffendem Staat Zinsen und das Seigniorage Einkommen erhalten. Beide Gruppen arbeiten nicht für die Entwicklung der Ökonomie, sondern dienen dem Profitstreben weniger Gruppierungen, die verzinstes Geld verkaufen.

In unserem Nationalen Wirtschaftsmodell wird das Geld nur über die Zentralbank ohne Kosten den Märkten angeboten. Während die Kontrolle über die Märkte in den Händen der Staaten liegt, wird auf diese Weise der Weg für Produktion und Konsum geebnet.

Unserer These nach wird sich der Staat nicht verschulden. Er wird sein Seigniorage Recht nutzen um sein Emissionsvolumen zu erweitern. Das heißt, er wird das Geld, das Gegenwert für Produktion und Dienstleistung ist, selbst drucken. Dieses Seigniorage Einkommen wird den Hausfrauen als Einkommen, den Bauern als zinslose Kredite und dem Kleinhändler wieder als Kredite zukommen.

Auf diese Weise wird:

a) Produktion angekurbelt

b) Der Verbrauch in Gang gesetzt.

Das Seigniorage Einkommen wird im Nationalen Wirtschaftsmodell der Unterstützer des Verbrauchers im Soziastaatprojekt sein.

Das Seigniorage Einkommen wird im Sozialstaatprojekt den Verbraucher anregen. Auf folgende Weise, wenn das Seigniorage Einkommen als Lohn an das Vol verteilt wird, wird das Konsumvermögen der Arbeiter, der Beamten, der Bauern also der gesamten Verbraucherschicht zunehmen. Dementsprechend wird der Hersteller noch mehr produzieren, weil Nachfrage herrscht. Diese zwei Prinzipien werden wie eine Saugdruckpumpe sich gegenseitig in Gang setzen und es wird in der Ökonomie zum angestrebten Gleichgewicht kommen.

Die Staaten, die als Gegenwert für Güter und Dienstleistungen ihre Seigniorage Einkommen einsetzen, können ohne sich zu verschulden ihre öffentlichen Ausgaben tätigen.

Falls kein Geld in Umlauf gesetzt wird, wie im Gegenwert für Güter und Dienstleistungen auf dem Markt benötigt wird, kommt ein Geldmangel zustande. Auf diese Weise werden Austausch und Nachfrage unergiebig. Die Märkte kommen zum Stillstand. Aus diesem Grund ist das Seigniorage Einkommen ein Element, das das Gleichgewicht auf den Märkten herstellt.

Obwohl das Seigniorage Einkommen meistens ein Recht ist, das im Gegenzug für Güter und Dienstleistungen in Umlauf gesetzt wird, kann es manchmal ohne das Vorhandensein solcher Gegenwerte in Umlauf gesetzt werden und die Ökonomie wachsen lassen. Die Nutzung des Seigniorage Rechtes taucht als eine Taktik dann auf, wenn zum Beispiel für den Straßenbau keine Finanzierung vorhanden ist und Baufahrzeuge und Arbeiter völlig vom Staat finanziert werden müssen. Genau das Gleiche gilt auch für die Nutzung der Bodenressourcen.

Die gleiche Regel gilt auch für die Landwirtschaft. Es gibt keine unbedingte Bedingung, dass dem landwirtschaftlichen Sektor unbedingt Kredit gewährt werden muss. Unter diesen Bedingungen die Emission im Gegenwert der landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu steigern das Seigniorage recht zu nutzen unterstützt die Produktion.

Das heißt es muss nicht speziell ein Mehrwert  vorhanden sein im die Emission in Umlauf zu bringen. Die Gewinnergebnis Emission als Gegenleistung für Arbeitsleistung und Produktion ist dafür da, um damit ein bedingtes Inflationsrisiko nicht zustande kommt. Selbst wenn das oben erwähnte Inflationsrisiko vorhanden ist kann in Folge einer beharrlichen Vorgehensweise des Staates in der Preispolitik die Gefahr einer Inflation abgewendet werden.

Wie man sieht kann der Einsatz des Seigniorage Rechtes mit diesem von uns im Nationalen Wirtschaftsmodell dargebrachten System mit der Logik Kredite zu nehmen nicht annähernd verglichen werden.

Das was wir bis an diese Stelle erörtert haben, behandelte Themen wie die Unterstützung des Staates, um die Unkosten nach unten zu ziehen, eine neue Sicht auf ein Steuersystem,  die Erweiterung der Emissionen und die Senkung der Zinsen unter der Anwendung der Regel das Seigniorage Recht zu nutzen. Alle diese Themen stellen wichtige Punkte in unserer Rezeptur dar, um aus der Inflation gerettet zu werden.

Wir möchte gleich festhalten, dass Zinsen eine wirtschaftliche Krankheit sind, die zur Akkumulation des Kapitals in bestimmten Händen führt und dadurch soziale Gerechtigkeit verhindert.

Der Zins ist erneut die Hauptursache für die Entstehung vieler ökonomischer Krankheiten, wie Rezession, Stagflation, Deflation und Inflation und Arbeitslosigkeit.

Das Hauptziel der Ökonomie das Geichgewicht der Märkte wird mit Zinswirtschaft unmöglich.

In den Ökonomien in denen das Geld vom Zins gefangen gehalten wird, kann das Geld seine Aufgabe nicht erfüllen. Daher funktionieren Produktions- und Verbrauchsmechanismen nicht, die die Ökonomien ins Gleichgewicht bringen oder halten sollen.

Da in Ökonomien in denen das Geld gefangen gehalten wird, das Geld seine Aufgabe nicht erfüllen kann, befinden sich die Mechanismen, die die Ökonomien in Gleichgewicht bringen bzw. im Gleichgewicht halten sollen nicht im Betrieb. ^

Es tauchen viele Wirtschaftskrankheiten auf, deren Namen wir oben erwähnt haben. Auf der Welt zirkuliert auf den Märkten soviel Geld, dessen Volumen sehr viel ist als das gesamte Produktions- und Handelsvolumen der Welt, um mit diesem Geld Zinseinkommen zu erzielen. Viele Länder dieser Welt, an erster Stelle die Entwicklungsländer, wurde von einigen allzu bekannten Finanzgruppierungen geradezu wie tributpflichtig gemacht.

Die Länder, die zuerst verzinste Kredite erhielten, um Investitionen zu tätigen und um die Produktion ankurbeln zu können, waren im Lauf der Zeit gezwungen erneut Kredite zu nehmen, um zuerst das erhaltene Geld, danach die Zinsen für die Kredite bezahlen zu können.

        Der erreichte Punkt ist, dass anstatt die gesammelten Steuern dem Volk zu Diensten gestellt werden, das Geld zu diesen wenigen globalen Rentabilitätsgruppierungen und deren heimischen Zulieferern transferiert werden, dadurch die Schulden einen jeden Tag umso mehr steigen. Diese verzinsten Gelder ebnet den Weg, damit die Kontrolle über die Ökonomie des Landes unter die Kontrolle von bestimmten Fremden fällt. So ist nun mehr über diese Länder nicht mehr möglich von einer unabhängigen Ökonomie und Politik zu behaupten möglich.

Der Zins brachte der Menschheit kein Modell in dem derjenige Vorzüge hat, der produziert, arbeitet, Arbeitskraft einsetzt, sondern ein Modell, in dem derjenige im Sitzen Geld mit Geld verdient. Aus diesem Grund entfernte der Zins die Gesellschaften von der Produktion und auf diese Weise entstanden keine reellen Wirtschaftsgrößen, sondern imaginäre Wirtschaftsgrößen.

Die Zerstörungen, die der Zins in den Ökonomien anrichtet, können wir unter einigen Übertitel zusammenfassen. Diese sind der Reihen nach: Das Aufstocken des Geldes, indem das Geld vom Markt gezogen wird, der Anstieg der Unkosten, Nachfragemangel, Lohnverfall und der Rückgang der Produktivität.

Die Untersuchung dieser Zerstörungen können wir im Einzellfall mit dem Unkostenanstieg beginnen. An dieser Stelle ist der Produzent oder der Händler gezwungen, sei es wegen der Produktion oder wegen der Vermarktung die Unkosten des eingenommenen Geldes auf seine erzeugten Produkte oder auf seine Dienstleistungen auswirken zu lassen. Dies wird zur Ursache für Unkosteninflation. Das heißt, während die Zinssätze steigen, wird das allgemeine Preisniveau wegen den Unkosten steigen.

Der kapitalistischen Anschauung nach müsste genau das Gegenteil sein, die steigenden Zinssätze müssten wegen dem Verbrauch das allgemeine Preisniveau nach unten ziehen. Die empirischen Studien jedoch belegen, dass während in vielen Ländern die Steuersätze steigen, auch das allgemeine Preisniveau steigt. Während wir diese als Gibson Paradoxon bekannte Lage erklären, behaupten Fisher und Wicksell, das die Inflationserwartungen oder die konjunkturellen Preisanstiege die Zinsen nach oben ziehen. Dabei ist es ganz einfach, dass das allgemeine Preisniveau und die Zinssätze im gleichen Moment ansteigen, so wie wir es oben erklärt haben.

Wenn ihr das Geld in eine Unkosten verursachende Lage bringt, dann ist es unabwendbar, dass es den Unkosten der erzeugten Produkte wegen die Preise nach oben anzieht. Man beachte, dass die Inflation nicht die Zinssätze, sondern ganz im Gegenteil die Zinssätze (kostenreiches Geld) die Produktionsunkosten d.h. die Inflation nach oben zieht.

 Das Aufstocken des Geldes, indem das Geld vom Markt gezogen wird, eine wichtige Zerstörung, die der Zins anrichtet ist: Das Aufstocken des Geldes, indem das Geld vom Markt gezogen wird und somit sich in bestimmten Händen ansammelt. Das sich auf dem Markt befindende Geld sammelt sich gemeinsam mit Zinsen in bestimmten bekannten globalen Kapitalbrennpunkten. Wenn das Geld, das ansonsten auf eine freie und zugängliche Form in den Märkten vorliegen müsste, so dass jeder Zugang  zum Geld hat, das somit den für die Industrie notwendige Verbrauch und die Produktion gewährleistet, von den Märkten gezogen wird, kann es seine diese Aufgaben nicht erfüllen.

Schließlich führt die als Nachfragerückgang bekannte Krise zur Rezession und in der Folge zu Deflation.

Dies ähnelt folgendem, jedes Jahr ist der Regen, der auf unsere Welt fällt gleich. Aber falls dieser Regen nicht im Verhältnis auf jede Stelle der Welt fällt, auf einige Orte überhaupt nicht fällt und auf andere übermäßig fällt, werden viele Orte der Welt zu Wüsten und einige wenige Orte werden überschwemmt.

Genau auf diese Weise wird die Ökonomie zu einer Wüste, wenn das Geld, das sich zugänglich für jeden auf den Märkten im freien Umlauf befinden müsste, diesen Zustand verliert und gefangen gehalten wird.

3. Wie bei allem Aufstocken der Lagerbestände, erhöht die Aufstockung des Geldes, d.h. das Zurückhalten bzw. Zurückziehen des Geldes vom Markt, seinen nominellen Wert ohne dass es ihn verdient.

Dieser Anstieg ruft zwei große Schäden hervor. Da das Geld sich nicht im Verhältnis zum Mark auf den Märkten befindet, erhalten diejenigen, die das Geld in ihren Händen halten nicht nur Zinsen von denjenigen, die Bedarf an Kapital haben. Sie erhalten auch viele Zugeständnisse hinsichtlich politischer Wünsche. Es ist eine bekannte Tatsache, dass die Länder, die in den Schuldensumpf geraten sind, gezwungen sind zu allem was der IWF und die globalen Kapitalinhaber sagen, Jawohl zu sagen.

Wir möchten die Angelegenheit mit einer Beispiel verdeutlichen. Denken wir uns eine Gruppe Menschen aus, die sich auf einer Reise durch die Wüste befinden. Nehmen wir an, dass lediglich einer in der Gruppe Wasser hat und die anderen hingegen sehr stark, ehrgeizig, etc. sind. Schließlich wird jeder auf dieser Reise auf den angewiesen sein, der das Wasser hat.  Falls es zu einem Wettrennen unter ihnen gekommen wäre, hätte jederzeit derjenige gewonnen, der das Wasser in den Händen hält, unabhängig wie sehr die anderen ehrgeizig und strebsam sind.

So wie in diesem Beispiel entfernt die Aufstockung des Geldes, in dem es von den Märkten gezogen wird, es von seinen grundsätzlichen Aufgaben und macht es zu einem Druckmittel auf die reelle Ökonomie.

Die reelle Ökonomie konzentriert sich vollkommen auf das heiße Geld, selbstverständlich übernimmt der Wille, der das Bargeld in seinen Händen hält die Kontrolle über die gesamte Ökonomie.

Heutzutage haben die gobalen Zinswucherer in ihren Kassen Barged und nicht die Produktionsstätten. An dieser Stelle hat das Land das Wort über die anderen Länder, der sein Geld konvertibel machen kann.

4. Ein anderer Schaden der Aufstockung des Geldes, in dem es vom Markt gezogen wird, rührt vom relativen Wert, der über dem nominellem Wert liegt, her.

Das heißt wenn jemand, der Geld mit Geld verdient, für 1000 TL im Jahr 250 TL erhält, wird die Geldmenge in seinen Händen auf 1250 TL ansteigen. Wenn man bedenkt, dass das Geld eine Gegenleistung für Arbeitskraft und daran geknüpft für Produktion ist, steigt die Gesamtproduktion auf dem Markt nicht an, während Geld mit Geld verdient wird, aber die Menge des Geldes derjenigen, die das Geld in den Händen halten steigt an.

Nehmen wir an, dass die Gesamtwarenmenge auf dem Markt 100 Posten beträgt, die Güter des über 1000 TL verfügenden Kapitalinhabers werden während er von 100 Einheiten Waren über 10 besitzt, steigen, da schließlich sein Geld sich vermehrt, auf der anderen Seite aber wird der Anteil der Gesellschaft an der vorhandenen Produktion weniger werden.

Falls derjenige, der das Geld verkauft, das Geld an den Staat verkauft hat, wird der Staat um dieses Geld bezahlen zu können, die von einem Teil der Gesellschaft gesammelten Steuern auf die Zinsen weiterleiten und dadurch die Ursache für Lohntransfer liefern und die notwendigen Dienstleistungen für die Gesellschaft nicht erfüllen können.               

Wenn man sich die heutige Lage des Haushaltsplans in unsrem Land anschaut, wird man erkennen, dass  die die außer des Zinses gesammelten Abgaben, die unter der Bezeichnung Mehrwert bekannt sind, zu den Profiteuren fließen und im Gegenzug jeden Tag Investitionen, soziale und laufende Ausgaben immer mehr gekürzt werden.

Falls derjenige, der das Geld verkauft, dieses an eine zweite Person verkauft hat, wird er das Einkommen dieser Person soviel wie der Zinssatz auf sich selbst transferieren.

Die kapitalistische Anschauung betrachtet das Geld als eine Ware. Genauso wie ein Vermieter sein Haus vermietet und von seinem Mieter Miete erhält, wird gesagt, dass der Geldbesitzer sein Geld zu Miete hergibt und von der anderen Seite Geld erhält.

Die Dienstleistung des Hauses an den Vermieter rührt von seiner Funktion her, folglich wird das Geld für die Miete als Gegenleistung für diese Dienstleistung bezahlt. Das Geld aber, das für Zinsen entrichtet wird, gehört nicht dem Besitzer und rührt von einem relativen Wert, weil es sich nicht auf dem Markt befindet.

Falls das Geld auf eine Weise sich auf dem Markt befinden würde, so dass jeder daran gelangen kann, wäre niemals gezwungen Zinsen für das Geld zu bezahlen.

Zusammengefasst bedeutet das, dass mit der Akkumulation des Geldes  ein Lohntransfer von einem Teil der Bevölkerung in die Tasche derjenigen fließt, die Kapitalinhaber sind.  Die Kapitalinhaber beginnen im Verhältnis einen größeren Anteil von den vorhandenen Einkommen abzuschröpfen, weil ihr Kapital anwächst und weil das Kapital im Volk sich verringert.

Die Inlandsverschuldung der Türkei beträgt heute 250 Quadrillionen. Ob diejenigen, die dieses Geld besitz ihr Geld mit Produktion oder Handel verdient haben? Natürlich nicht! Die Regierung bringt DIBS Scheine heraus, druckt quasi eine Art Geld, doch dieses Geld wird kommt nicht der Produktion zugute, sondern den Profiteueren.

Da der Gegenwert des gedruckten Geldes nicht in Form von Produktion auftaucht, hat das sich auf dem Markt befindende Geld keinen Gegenwert. Da sich die Regierung vor einer Nachfrageinflation scheut und nicht die Kraft hat, diese Schulden begleichen zu können, zieht er mit Zinsen dieses Geld wieder vom Markt und erweitert die Wunde.

Schließlich werden die Einkünfte des Bürgers über die Abgaben zu diesen Profiteueren transferiert es entsteht in der Lohnverteilung eine große Kluft und der Staat wird einen jeden Tag um so tiefer in den Schuldensumpf gezogen wird.

Einer der Zerstörungen in den Ökonomien, für die der Zins Ursache ist, ist der Nachfragerückgang. Im Anschluss dieser Entwicklung beginnt in den Ökonomien ein Nachfragerückgang.

Der Zins als Ursache für Nachfragerückgang wirkt auf einige Weisen. Der so wie oben beschriebene Defekt in der Lohnverteilung führt im Laufe der Zeit zum Verlust der Kaufkraft eines bedenklich großen Teils der Gesellschaft. Der Staat hingegen, der gezwungen ist die Steuern an zu heben, vermindert die Kaufkraft der Bürger, indem er das Geld vom Markt zieht.

Da auf der anderen Seite wegen den Zinszahlungen die öffentlichen Ausgaben gekürzt werden, erlebt man einen Nachfragemangel.

Da außerdem derjenige, der in seine Hosentaschen Geld hat, sein Geld auf seine Konten in den Banken überweist, um Zinsen zu erhalten, vermindert sich der im Umlauf befeindende Geld deutlich. Das Resultat ist Deflation.

Wenn auf der einen Seite Unkosteninflation und auf der anderen Seite Deflation sich im gleichen Augenblick vorfinden, taucht Stagflation auf.

Die Grundlage von Profit über Produktion ist verdienen, verdienen. Denn während sie über Produktion und Handel Geld verdienen, entstehen für viele Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten, somit achten sie nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf die anderen.

Falls sie aber Geld mit Geld verdienen, gilt verdienen und verlieren. Denn während man auf der einen Seite verdient, verliert man auf der anderen Seite.

Da die Anschauung Geld mit Geld zu verdienen keine neuer Beschäftigungsfelder eröffnet, erhöht sie nicht die Nachfrage, auf der anderen Seite verringert sie die Nachfrage auf dem Markt, da das vorhandene Einkommen zu den Profiteuren transferiert wird.

Nehmen wir an, sie verkaufen ihr Geld zu 20% an die Bank und die Bank verkauft dieses Geld für 30% an den Produzenten, dann wird der Produzent dies auf die Preise auswirken lassen.

Auch wenn im Anschluss ihre Kaufkraft und ihre daran geknüpfte Nachfrage wie gestiegen erscheint, wird der reelle Wert des Geldes in ihrer Tasche fallen und die Marktnachfrage dazu parallel fallen.

6. Eine andere Zerstörung des Zinses betrifft die Arbeiterlöhne.

Der Produzent, der verzinstes Geld nimmt, ist gezwungen diese auf seine Preise auswirken zu lassen. Da jedoch auf der einen Seite das über die Zinsen vom Markt genommene Geld die Lohnverteilung stört und das auf dem Markt nicht vorhandene Geld den Verbrauch vermindert, ist der Produzent wegen des dadurch entstandenen Nachfragemangels gezwungen, eine Entscheidung zu treffen.

Falls er diesen Anstieg vollständig auf die Erzeugnisse auswirken lassen sollte, wird er überhaupt nichts verkaufen können, da sowieso keine Nachfrage vorhanden ist und er wird untergehen. Sollte er jedoch diesen Anstieg überhaupt nicht auswirken lassen, wird er seine Erzeugnisse wohl möglich unter Preis verkaufen müssen und wird erneut untergehen.

Oder er wird die Zinssätze auf seine Preise auswirken lassen, wird aber von seinen Produktionsunkosten und seinem Gewinn Abzüge machen und wird schauen, dass seine Preise noch weniger steigen als die Zinssätze.

Und was die Produktionsunkosten anbetrifft, sind die Arbeiterlöhne die Unkosten, die am leichtesten gesenkt werden können.

Da keine ausreichende Arbeitskraftnachfrage vorhanden ist, hat der Arbeitgeber bei der Bestimmung der Arbeiterlöhne eher das Wort.

Gehen wir an dieser Stelle auf den Begriff des Mehrwertes ein.

Als Karl Marx seine eigene Anschauung vorstellte, warf er den Wert Begriff ein und erklärte, dass der Gewinn des Arbeitgebers ein Mehrwert des Arbeiters ist, der von diesem gestohlen wird.

Dabei ist der Gewinn der Gegenwert für die Arbeitsleistung des Arbeitgebers und seines eingesetzten Kapitals.

Der eigentliche Restwert an dieser Stelle ist der Zins. Marx, der Zinsen als nützlich betrachtete, betrachtete den Gewinn des Arbeitgebers als ein Restwert.

Doch es ist genau der Zins, dessen Auswirkungen in unserem Nationalen Wirtschaftsmodell dargelegt haben, der Gegenwert des Restwertes ist. Denn der Zins wird, unabhängig davon, ob man will oder nicht, wird zur Abzügen vom Arbeitsschweiß des Arbeiters führen. Auf diese Weise wird ein Teil des Arbeitsschweißes des Arbeiters und des Arbeitgebers zu denjenigen transferiert, die das Geld verkaufen.

Der für die Ökonomien im höchsten Grade gefährliche Zins, ist das Fundament des Kapitalismus, wie auch des Kommunismus, auch wenn es so aussehen sollte, dass sich beide unterscheiden.

Da nun einmal soziale Gerechtigkeit über die Errichtung des Gleichgewichts in der Lohnverteilung errichten lässt, stellt die Ausschaltung der Zinsmechanismen den wichtigsten Schritt auf diesem Weg dar.

Es geht hauptsächlich in erster Linie um die zwei Fundamente der kapitalistischen Anschauung. Die erste Anschauung ist mit ihrer klassischen oder zeitgenössischen Version, die monetaristische Annäherung. Die andere ist das Modell von Keynes mit der Anschauung der Liquiditätsbevorzugung. Währen er die die klassische Auffassung festigt, glaubt Adam Smith, dass die Ökonomie von selbst ins Gleichgewicht kommt, dass jedes Angebot ein entsprechendes Gleichgewicht schaffen wird. Wir haben die Falschheit dessen über verschiedene Mittel erklärt. Um das fiktive Gleichgewicht im Kopf von Adam Smith herstellen zu können, müssten alle verdienten Einkommen in den Verbrauch transferieren.

So ist der Name der Mechanismen, der  gemäß dem klassischen Verständnis Einsparungen in Investitionskosten wandelt der Zins. Das heißt der klassischen Anschauung nach kann die Verbindung zwischen Einsparung und Investition lediglich über Zinsen hergestellt werden.

Den modernen Erklärungen nach wird gemäß der Fondstheorie, die als Darlehen gegeben werden, das notwendige Kapital für Investitionen aus Fonds, die von Einsparungen herrühren, gemeinsam mit selbstverständlich eines bestimmten Zinsverhältnisses gewährleistet.

Das klassische Verständnis hat gemäß seiner eigenen Logik nach den Zins zwischen Investition und Einsparung geortet. Selbstverständlich mündet das Ergebnis im Verlust. Die andere Annäherung ist die von Keynes, wonach die Liquiditätsauswahl das Gleichgewicht zwischen Geldangebot und Geldnachfrage herstellt.

Die andere kapitalistische Annäherung ist die von Keynes, wonach die Liquiditätsauswahl das Gleichgewicht zwischen Geldangebot und Geldnachfrage herstellt.

Man beachte, dass beiden Annäherungen die gleiche Logik zugrunde liegt. Die Deckung des Geldes, für den Bedarf herrscht, wird lediglich über einen bestimmten Zinssatz möglich. Das heißt, dass das Geld für das auf dem Markt Bedarf herrscht, lediglich mit kostenreichem Geld gedeckt wird, unabhängig, ob ihr das als Investition oder als Geldnachfrage bezeichnet.

Als Ergebnis dieser Anschauung unterstützt die kapitalistische Anschauung, die heftig gegen die von der Zentralbank durchgeführten Fluss von Geld auf die Märkte ist, die Deckung des Geldbedarfes über verzinstes Kredite von privaten Banken.

Diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, dass eine Inflation entsteht, wenn die Zentralbank Geld in die Märkten fließen lässt, um den Bedarf nach Geld decken zu können, unterstützen den Druck von eingeschränktes Geld, um den Bedarf mit verzinstes Geld zu decken.

 Nehmen wir an, sie möchten als der Staat irgendwo eine Schule errichten und nehme dafür aus dem Ausland oder dem Inland verzinste Kredite auf, anstatt die Unkosten für den Bau der Schule über die eigene Emission zu decken.

Das was nun die Theorie der kapitalistischen Anschauung besagt ist, dass verzinstes Geld nicht den Weg zur Inflation ebnen wird.

Die Inflation sieht kostenreiches Geld, bleibt aber ruhig, aber welch ein verborgener Sinn, beim einheimischen und kostenlosem Geld, erhebt sie sich plötzlich.

Mit dieser Logik brachen Entwicklungsländer auf, um ihren Fortschritt sich mit verzinsten Krediten finanzieren zu lassen, anstatt über die eigene Emission mit unverzinsten Geldern.

Diese Gruppe der Länder, in der sich auch die Türkei befindet, treffen diese Entscheidung auf der Grundlage eigener Entscheidung und finden sich inmitten eines Schuldensumpfes wieder.

7. Ein anderes Thema ist die Angelegenheit von der Produktivität.

 

Da die Blockierung des Geldes dazu führt, dass das Geld sich in bestimmten Taschen auffüllt, kann nicht jeder über Kapital erlangen, das für die Verwirklichung von Befähigung notwendig wäre.

Produktion kann von Personen realisiert werden, die die Kosten für dieses Geld entrichten können. Das heißt, selbst wenn sie einverstanden wären, die Zinsen für dieses Geld zu bezahlen, erhalten sie kein Kredit, wenn sie keine Sicherheiten vorweisen können.

Dies ähnelt folgendem, ist eine Monarchie, in der die Thronfolge vom Vater auf den Sohn geregelt wird, produktiver oder ein demokratisches System? Im ersten Fall können sie keinen Thron besteigen, solange sie kein Königssohn sind.

Genau so verhält es sich unter den heutzutage vorhanden Bedingungen, sie werden wohlmöglich nicht der erfolgreichste Kaufmann oder Unternehmer der Welt werden können, weil ihnen das hierfür notwendige Kapital versagt wird, wohl möglich werden sie große Probleme haben selbst eine einfache Einstellung zu erhalten. 

Folglich wird mit dem Zins nicht nur das sich auf dem Markt im Umlauf befindende Geld blockiert, sondern gleichzeitig die Entfaltung der Fähigkeit in den Menschen der Nation. Der freie Fluss des Geldes wird diese verborgenen Fähigkeiten zu Tage fördern und die Produktivität der Ökonomien steigern.

Zins schadet grundsätzlich nicht nur demjenigen, der Zinsen entrichtet, sondern auch demjenigen, der Zinsen nimmt. Sondern im Laufe der Zeit bringt der Zins, der die Märkte ruiniert, die Marktakteure in eine verdrehte Entwicklung.

Das globale Kapital, das in der Gegenwart die Welt geradezu Tribut pflichtig gemacht hat, hat am eigenen Ast gesägt und die Verarmung der Weltbevölkerung wurde auch für die glückliche Wohlstandsminderheit zu einem Unheil.

Das Nationale Wirtschaftsmodell hält den Zins völlig außerhalb des Systems. Auf diese Weise gelangt das Geld zu seiner Freiheit, auch wird dadurch ein Gleichgewicht in der Lohnverteilung gewährleistet und die Hindernisse vor der Produktion werden dadurch aufgehoben.

Da erneut dem Nationalen Wirtschaftsmodell nach das Geld geradezu völlig ohne Unkosten in die Märkte fließen wird, wird weder für eine Inflation, noch wird man einer Nachfragemangel und im dessen Anschluss mit einer Deflation konfrontiert werden, da das verzinste Geld nicht nach außen gezogen wird.

Ich bitte um ihre hohe Aufmerksamkeit, im Nationalen Wirtschaftsmodell werden alle Angelegenheiten der Ökonomie innerhalb eines Gleichgewichts betrachtet und gelöst

Während auf der einen Seite eine Produktionsmobilität mit einer unterstützten Konsumbelebung begonnen wird, wird der gemeinsame Betrieb von Produktion und Verbrauch  den Weg für einen ständigen Wachstum ebnen.  Dabei wird das Problem der Arbeitslosigkeit gelöst werden.

Die Wege die Unkosten zu reduzieren ein gerechtes Steuersystem, eine staatliche Unterstützung des Produzierenden und vor allem die Aufhebung der Zinswirtschaft, als den Hauptfeind des freien Wirtschaftens.

Bekanntlich sind die Schaffung eines ständigen Wachstums, die Beseitigung von Arbeitslosigkeit, die Errichtung von gerechter Lohnverteilung, trotzt der zeitweiligen Probleme der gesamten Wirtschaft Probleme, die bisher noch nicht gelöst wurden.

Diese im Nationalen Wirtschaftsmodell zur Lösung gelangenden Probleme, können von keinem anderen Problem gelöst werden.

Die sozialistischen wie auch die kapitalistischen Systeme sind Systeme in denen Klassenkampf und folglich Auseinandersetzungen unabwendbar sind. Diese betrachten den Klassenkampf als eine Wirklichkeit die systembedingt ist und der ertragen werden muss.

Die auf der Welt angewandte Wirtschaftspolitik vernachlässigte stets einen Teil der Gesellschaft, während ein anderer immer unterstützt wurde.

Diesen Anschauungen nach soll man für soziale Aufwendungen mehr Geld zur Verfügung haben, wenn die Steuern direkt erhöht werden würden. Aber dann würde man die Beschäftigungszahl reduzieren, weil die Abgaben gestiegen wären.

Aus diesem Grund betrachtet die kapitalistische Anschauung die Anhebung der Renten, die ein bestimmtes Ater erreicht haben und die Auszahlung an Arbeitslosenversicherung als eine Last.

Schließlich werden als Resultat dieses Systems die sozialen Ausgaben von den EU Staaten an deren Spitze Deutschland immer weiter reduziert.

Die Beschreibung und die Aufgaben die das Geld in unserer These hat, bezweckt die Aufhebung der Irrtümer, die in den ökonomischen Modellen zur Aufhebung der Lohnverteilung führen.

Eine der grundsätzlichen Aufgaben des Staates ist die Nutzung seines Seigniorage Rechtes, um dadurch im Inland die Möglichkeiten zu bieten ausreichendes Geldvorkommen in den Märkten zu gewährleisten.

Auf diese Weise werden die in Folge der Volkswirtschaft erworbenen Einkommen über die Sozialstaat Projekte erneut dem Volk als Dienstleitung dem Volk zugute kommen, dadurch wird gewährleistet, dass das gewonnene Einkommen im Land bleibt und auf gerechte Weise zum Nutzen aller geteilt wird.

Aus diesem Grund muss die Zentralbank nicht von der IWF regiert werden, sondern von der politischen Macht, die das Volk vertritt. Auch muss der Staat verhindern, indem er die Rolle des Richters einnimmt, die Märkte regulieren, um die Inspektion der Märkte von bestimmten globalen Mächten zu verhindern.

Die Staaten, die nicht erlauben, dass im Namen der freien Marktwirtschaft ihre Volkseinkommen über die Märkte unter die Kontrolle der globalen Mächte geraten, werden gewährleisten, indem sie ihre Ressourcen und ihr Geld unabhängig machen, dass ihren Bürgern die Gleichheit der Gelegenheit gegeben wird und dadurch ein gerechtes Teilen zustande kommt.

Die unverzinste Gewährung von Krediten im Gegenzug für Projekte wird die Monopolisierung des Geldes verhindern und auch Ursache für die freie und gerechte Verteilung des Volkseinkommen werden. Indem das Geld von seinem Zustand als eine unerreichbare Sache gebracht wird, zum Nutzen aller zur Verfügung gestellt wird, wird die Ressourcenverteilung sich auf ein ausgedehntes Plattform verteilen. Das Einkommen in Folge der Produktion wird unter den Schichten der Gesellschaft auf eine gerechte Weise verteilt werden.

Der Staat im Nationalen Wirtschaftsmodell ist mit Aufgaben wie die Gewährleistung von fundamentalen Bedürfnissen wie Lebensmittel, Unterkunft, Bildung, Gesundheitssystem und Sicherheit verpflichtet. Diese Rechte werden mit Geburt gewonnen.

Ein Mensch hat in jedem Alter, ob er Produktionsfähigkeit hat oder nicht, Verbrauchsrecht. Dies ist das Ergebnis als Mensch auf die Welt zu kommen. Mit dieser Zielsetzung gewährleistet der Staat, indem er das Emissionsvolumen erhöht, im Gegenzug für ein Projekt, das die Produktion fördert, in der Eigenschaft als ein Sozialstaat durch die Unterstützung der Verbraucherschicht, die gerechte Verteilung des Einkommens. Die Gewährung von Rente an Hausfrauen, von Lebensunterhalt für jedes neugeborene Kind, für Arbeitslose und allein stehende alte Menschen, die Gewährung von Stipendien für Schüler und Studenten, die direkte Lebensunterhalt Unterstützung der Menschen, wird den Schichten, die nicht die Fähigkeit zum Verbrauch haben, die Möglichkeit geben, ihre Bedürfnisse decken zu können.

Außerdem wird sie die fehlende Nachfrage vervollständigen und das Gleichgewicht in der Lohnverteilung gewährleisten. Das Verständnis vom Sozialstaat wird die Gruppe der Niedriglohnverdiener an die Gruppe der Hochverdiener annähern, die Kluft zwischen diesen schließen. Auf diese Weise wird die Vermögens- und Einkommensschluchten zwischen den Menschen geschlossen, wie auch die Einheit und Gemeinsamkeit der Menschen aufgebaut.

Denn in unserem Land leben 35% der Bevölkerung von der Landwirtschaft. Falls der Erzeuger in diesem Jahr von seinen Erzeugnissen, den angestrebten Gewinn erwirtschaftet haben sollte, wird dies positive Auswirkungen für die Gewerbetreibende haben.

Außerdem wird ein starker Antrieb geschaffen, denn die Unterstützung der Landwirtschaft zieht die Fortentwicklung der Industrie nach sich, die sich an die Landwirtschaft anlehnt.

Wenn unsere Steuerpolitik, die die Steuer von der Einkommensschicht aufhebt deren jährliches Einkommen unter 100 000 (neue) TL liegt gemeinsam mit eine neuen Sozialstaat Verständnis angewandt werden sollte, wird die Einkommensschwache Schicht, in beiderlei Hinsicht unterstützt werden.

So wir hierbei das Einkommensniveau der Geringverdiener auf ein gewünschtes Niveau angehoben wird, wird ebenfalls der für den Produzenten notwendiger Absatzmarkt florieren und wie von selbst entstehen.

Es ist verständlich, dass beschäftigungslose Personen weder sich selbst noch für die Gesellschaft nützlich sind.

Wenn die Möglichkeit eines zinslosen Kredits diesen Menschen angeboten werden sollte, wird deren Einkommensniveau erhöht, wie auch die Produktionstätigkeiten in Gang gebracht werden.

Man erkennt in unserer These, dass mit unserem Sozialstaatverständnis über die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage des Einzelnen, die gesamtgesellschaftliche Lage verbessert wird.

Die Gewährung von Rente an Hausfrauen, von Lebensunterhalt für jedes neugeborene Kind, für Arbeitslose und allein stehende alte Menschen, die Gewährung von Stipendien für Schüler und Studenten, die direkte Lebensunterhalt Unterstützung der Menschen, wird den Schichten, die nicht die Fähigkeit zum Verbrauch haben, die Möglichkeit geben, ihre Bedürfnisse decken zu können. Außerdem wird sie die fehlende Nachfrage vervollständigen und das Gleichgewicht in der Lohnverteilung gewährleisten.

Das Verständnis vom Sozialstaat wird die Gruppe der Niedriglohnverdiener an die Gruppe der Hochverdiener annähern, die Kluft zwischen diesen schließen.

Auf diese Weise wird die Vermögens- und Einkommensschluchten zwischen den Menschen geschlossen, wie auch die Einheit und Gemeinsamkeit der Menschen aufgebaut.

Es ist bekannt, dass Individuen und die aus diesen Individuen zusammenkommende Gesellschaft Geschehnisse nicht rational, sondern vielmehr emotional bewerten.

Auch wenn auf Emotionen beruhende Lösungen zeitweilig zutreffen sollten, sind sie auf den eigenen Vorteil hingerichtet. Auch die Reaktionen auf ökonomische Phänomene können vor diesem Hintergrund bewertet werden.

An dieser Stelle, wo es um die Gefühle der Menschen geht, möchten wir auf den Begriff des Privatbesitzes in unserem Nationalen Wirtschaftsmodell eingehen,

Dies ist ein Phänomen, das schon im Kindesalter beim Menschen zu beobachten ist. Privatbesitz entspricht der menschlichen Natur und wird unter den Prinzipien des Nationalen Wirtschaftsmodells ebenfalls berücksichtigt.

Marxistische Anschauungen, die das Gegenteil behaupten, verhalten sich an diesem Punkt gegen die menschliche Natur. An dieser Stelle gilt es, sich weder gegen die Natur des Menschen zu stellen, mit seinem Wunsch nach Besitz seit Geburt an, so wie es die Kommunisten fordern, noch den Menschen für einen Nichtsnutz zu halten.

Das Nationale Wirtschaftsmodell nimmt den Menschen mit samt seinen fundamentalen Emotionen an und kanalisierte die Entscheidungen aus diesen Emotionen für den Nutzen des Einzelnen und der Gesellschaft.

Die Annäherung des Nationalen Wirtschaftsmodells an Themen wie  Bevölkerung und Bevölkerungsanstieg unterscheidet sich von den vorhandenen Wirtschaftssystemen völlig.

Die Theoretiker der kapitalistischen Ökonomie, an erster Stelle pessimistische Theoretiker wie Malthus,  bemühten sich, da sie die natürlichen Ressourcen als begrenzt auffassten,  um eine bestimmte Anzahl von Menschen in der Weltbevölkerung und um eine Geburtenkontrolle, die auf diese Weise entstanden. Diesen Systemen nach ist eine wachsende Bevölkerung eine Gefahr.

Auch haben Ausbeuterstaaten, irrtümlich davon ausgehend, dass die Ressourcen begrenzt sind und für die gesamte Menschheit nicht ausreichen, sich aufgemacht, diese zu kontrollieren und haben dabei die Welt in Blut getaucht. Natürlich ist dies nicht der einzige Grund für den Ausbeuter, doch lehnt sich diese Auffassung an den Irrtum an, dass die Bedürfnisse unbegrenzt, die Ressourcen jedoch begrenzt sind.

Sollten wir diese falschen Anschauungen beiseite legen und von den globalen Tatsachen ausgehen, enthält lediglich das Nationale Wirtschaftsmodell Lösungen auf fester Grundlage.

Die Ressourcen für die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse sind unbegrenzt.

Wenn die Geldengpässe und die technologischen Barrieren aufgehoben werden, kann es nicht sein, dass diese unbegrenzten Ressourcen nicht ausreichen. 

Falls in den Ökonomien die Hindernisse aufgehoben werden, die vor der Arbeitskraft  (an oberster Stelle das Kapitalhindernis) stehen, wird im Laufe der Zeit die Einheit im Verhältnis des Mehrwertes, den ein Individuum erzeugen kann, zu der Menge, die er verbrauchen kann noch größer werden.

Dies können wir mit einem sehr einfachen Beispiel darlegen. Stellen wir uns vor, unsere Mutter kocht zu Hause. Falls sie über ausreichend Lebensmittel verfügt, kann sie nicht nur für sich selbst kochen, soviel wie sie an diesem Tag benötigen würde, sondern darüber hinaus soviel, dass sie den Hunger aller Gäste, die sie an diesem Abend besuchen, stillen könnte.

Unserer These nach besitzt ein jedes Individuum tatsächlich mehr an Potential zu produzieren, als er verbraucht. Die hiefür notwendigen Ressourcen sind vorhanden.

Es genügt, wenn eine Wirtschaftspolitik verwirklicht wird, die diese Arbeitskraft einzusetzen weiß und ertragreich einsetzen kann.

Das einzige System, das dies zu verwirklichen vermag ist unser Nationales Wirtschaftsmodell.

Da im Nationalen Wirtschaftsmodell die Fähigkeit des Menschen zu produzieren größer als seine Fähigkeit zu verbrauchen eingeschätzt wird ist eine ansteigende Weltbevölkerung keine Gefahr, sondern im Gegenteil ein Hoffnungsschimmer.

Unserer Ansicht nach ist eine jede Neugeburt keine Last für die Ökonomie, sondern ganz im Gegenteil verfügt sie über eine Stärke, die das Verbrauchsvermögen erhöht und die Produktion anregt.

Betrachtet man die Ökonomie aus diesem Verständnis heraus, erkennt man, dass jedes verbrauchte Gut und jede Arbeitskraft, die Produktion anhebt und Möglichkeiten ebnet, die Produktionsvariationen ermöglichen.

Die heutigen Studien in England, Deutschland, Italien und Japan belegen, dass mit der Alterung der Bevölkerung der Lebensstandard fällt und der Wohlstand zurückgeht. Folglich ist für die Produktion eine ausreichender Menge an Menschenkraft notwendig.

Diese in Ländern mit kapitalistischem Wirtschaftssystem getätigten Studien belegen die neue Perspektive die das Nationale Wirtschaftsmodell in Bezug auf Bevölkerungswachstum bringt.

Auch liegt hier der fundamentale Unterschied des Nationalen Wirtschaftsmodell zu den erprobten Wirtschaftsmodellen. Für uns ist das Wissen von der Wirtschaftslehre eine Wissenschaft, um aus den unbegrenzten Ressourcen ein Maximum an Nutzen zu ziehen, um jedem Neugeborenem ein Leben in Wohlstand anbieten zu können.

Das Nationale Wirtschaftsmodell behandelt auch die Währungspolitik, die von den Staaten gesteuert werden und ordnet sie neu.

Heutzutage wird in verschiedenen Orten der Welt auf den FEX Märkten Währungshandel getrieben. Doch geht es nicht um Kauf oder Verkauf der Währungen, wobei jede Währung eines Landes im Wert von 2 Trillionen am Tag über den Tisch geht. Auf den Devisenmärkten wie in London, New York, Paris und Tokio werden die Währungen bestimmter Länder verkauft.

Wenn wir die Angelegenheit aus der Perspektive unseres Landes bewerten sollten, ist es nicht möglich mit türkischem Geld Dollar oder Euro zu kaufen. Anders gesagt, die türkische Lira ist nicht konvertibel.

Während unser Geld nirgends auf der Welt gegen US Dollar getauscht wird, kommen die hard curency, am Anfang der Dollar, auf unseren Böden zwischen den Menschen, zwischen den Banken und den geschlossenen Märkten zum Einsatz.

Da unser Geld auf den FEX Märkten nichts bewirkt, existiert keine rechtmäßige Begründung warum in unserem Land erlaubt wird, dass ausländisches Geld frei austauschbar ist.

Die Länder heutzutage, die über US Dollarreserven verfügen, dieses Geld zurück an den Eigentümer bringen sollten, werden sie dafür keinen Gegenwert finden. Aus dieser Perspektive haben sich viele der als reich aufgefassten Länder auf ein illusionistisches Reichtum aus Fetzen Papier gesetzt.

Wenn man die in letzter Zeit aufgetauchten Asien und Mexiko Krisen untersucht, wird man bemerken, dass sie die gleiche Struktur haben.

Während die Ökonomie anscheinend wächst, die Inflation sich auf einer fallenden Kurve befindet, explodiert plötzlich ein Krise. Betrachtet  man die Ursache dazu gehört auch unser Land wird man ein Wertpapierfluss erkennen.

Sei es nun ein festes oder ein bewegtes System, wenn der Wert des ausländisches Geldes im Namen der freien Marktwirtschaft bestimmt wird und diese über die Märkte herrschenden globalen Kapitalinhaber auf einmal die Nationalwährungen in ihren Händen oder das ausländische Geld verkaufen oder kaufen bringen sie die die Märkte völlig durcheinander.

Dem als boom bust cycle bekannten Verständnis nach bewirkt das aus den Märkten plötzlich gezogene globale Kapital, wärmend alles eigentlich seinen Weg geht und laufende Kosten mit ausländischem Geld gedeckt werden, eine explosive Wirkung wie eine Bombe.

Die Anwendung eines auf Ein- und Ausfuhr beruhendes Devisenhandelssystem hingegen lässt den Wert ausländischer Devisen nicht von globalen Kapitalinhabern bestimmen, sondern von der Zentralbank.

Die Kontrolle muss in der Hand der Staaten liegen und das ausländische Geld wird seinem wirklichen Wert nach, gemäß dem Nutzen der Länder, einem angemessenen Preisstand nach erhalten.

Wenn man beachtet, dass selbst der berühmte Spekulant G. Soros die Zentralbank Englands zur Devalvation brachte, wird man sich schnell bewusst, dass die Devisenhandelssysteme über die die Länder keinen Einfluss haben die Wirtschaft dieser Länder über kurz oder lang verwüsten werden.

Da das ausländische Geld an Ausfuhr und Einfuhr geknüpft seinen Wert finden wird, als eine feste Veränderlichkeit von den Zentralbanken bestimmt wird, werden diese Einstellungen dazu führen, dass Devisen keine Investitionsmittel darstellen und die Wirtschaft des Landes wird eine sehr wichtige zweite Einkommensquelle erhalten.

Als erstes wird verhindert, dass das nationale Einkommen an die globalen Mächte transferiert wird, als zweites werden Ausländer nicht ihre Spielchen mit der Wirtschaft der Länder treiben können.

Aus dieser Sicht bedeutet freie Marktwirtschaft, dass die Märkte unter die Kontrolle der Industrieländer und deren Gehilfen, den globalen Kapitalinhabern gerät. Da aber im Nationalen Wirtschaftsmodell hingegen ein Marktverständnis vorherrscht, das zum Nutzen des Volkes bestimmt ist, wird die Herrschaft über die Märkte nicht in den Händen der globalen Kapitalbesitzer liegen, sondern in der Hand des Volkes.

Um zu verstehen, dass das in unserem Land angewandte bewegte Kurssystem obwohl die vielen laufenden Defizite nicht zu unserem Vorteil ist, ist es ausreichend einen Rückblick auf die tiefen Devisenpreise zu machen.

Obwohl im Normalfall an Orten, wegen den laufenden Defizite die Devisenpreise steigen müssten, fallen in unserem Land die Preise. Die globalen Kapitalinhaber wechseln das mitgebrachte ausländische Geld in die nationale Währung um und verkaufen es an den Staat, so verdienen sie doppelt, einmal an den Zinsen und zweites Mal wegen dem niedrigen Kurs.

Während den Wert des Geldes eines Landes in Wirklichkeit der Export bestimmen müsste, bestimmen heute die Kapitalinhaber im Namen einer freien Marktwirtschaft den Wert des Geldes.

Lediglich ein Devisenmarkt in der Hand des Staates kann Devisen ihren tatsächlichen Wert zuweisen..

Das Nationale Wirtschaftsmodell hebt die Devisenmärkte als von außen missbrauchtes Kontrollmittel auf.

Eine der fundamentalen politischen Themen des Nationalen Wirtschaftsmodells sind den Außenhandel betreffende Regelungen.

Bekanntlich ist Außenhandel mehr als eine wirtschaftliche gegenseitige Verrechnungsart, wobei es lediglich um Gewinn geht, sondern ausgehend von der Nachfrage nach eigenen Gütern und Dienstleistungen die Bestrebung den Einfluss der eigenen Währung zu vergrößern und die nationale Währung im Ausland konvertibel zu machen.

Aus diesem Grund verlangen die Länder bei Ausfuhr ihre eigene Währung. Wenn ansonsten für anstatt die eigene Währung mit ausländischen Einheiten oder mit dem Geld eines dritten Landes bezahlt werden sollte, würde dies kein Export bedeuten, sondern der Transfer der einheimischen Ressourcen in andere Länder. Aber da Entwicklungsländer, unser Land an erster Stelle stehend, bei der Ausfuhr anstatt das eigene Geld hard curency (ausländische Geld) akzeptieren, werden sie ausgebeutet, während sie zu exportieren versuchen.

Zum Beispiel freuen wir uns, wenn wir in die USA exportieren und die USA hingegen freut sich, weil sie importieren. Wir möchten hierfür zwei Beispiel anführen. Beispiel 1 (Erste Situation): nehmen wir an, dass die USA von uns Weizen anfordert. Falls wir den Gegenwert dafür in YTL (neue türkische Lira) fordern, ist die USA gezwungen um YTL (neue türkische Lira) zu erhalten mit laufenden Preisen zu Beispiel an uns PCs zu verkaufen, für die wir Bedarf haben.

Die USA, die im Gegenwert für Computer 1000 YTL  erhält, gibt uns 1000 YTL und erhält 1 Tonne Weizen. So erhält im Anschluss die Türkei ihre PCs, während die USA ihr Weizen erhält.

Beispiel 2 (Zweite Situation): Nehmen wir an, dass die USA uns für unsere Weizen 1000 Dollar gibt. Wenn wir davon ausgehen, dass wird dieses Geld in den Kassen unserer Zentralbank oder anstelle der Emission festhalten denn dies geschieht gegenwärtig in unserem Land wird die USA mit Papier, das keine weiteren Unkosten hat, als die Druckkosten hat, unser Weizen erhalten und unser Einkommen zu sich transferieren. Obwohl die USA im Jahr 600 Milliarden laufende Unkosten hat, stehen sie weiterhin auf den Beinen, weil sie immer noch die Einfuhr mit ihrer eigenen Währung bezahlen.

Wenn die Staaten für die Bezahlung der Exportware nicht die eigene Währung verlangen und bei Ausfuhr und Tourismus die erhaltenen Devisen anstatt der eigenen Emission in Umlauf bringen, geben sie die Erzeugnisse ohne Gegenleistung her.

Und man kann das nicht anders als mit Ausbeutung bezeichnen.

In unserem Nationalem Wirtschaftsmodell wird unterbunden, dass der Außenhandel als ein Ausbeutungsmittel verwendet wird und er wird den Handelsregeln nach ausgerichtet. Die Ausfuhr wird verwendet, um das Wirkungsfeld des einheimischen Geldes auszudehnen.

Das kapitalistische Verständnis hat bezüglich des Außenhandels verschiedene Modelle entwickelt. Die fortentwickelten Industrieländer haben den Regierungen der unterentwickelten Länder und den Entwicklungsländern bezüglich des Außenhandels Regeln aus ihrer Theorie wie die Vergleichsweise Überlegenheit, Absolute Überlegenheit und die Faktor Ausstattungsregel akzeptieren lassen, um den Außenhandel dieser Länder gemäß ihren eigenen Interessen regeln zu können.

Die Ressourcen, Produktionen und Einkommen der Länder, in denen diese Theorien angewandt wurden, wurden zu den Industrieländern transferiert.

Doch wir beobachten in den Ländern, die diesen Ratschlägen nach handeln, dass sie im Laufe der Zeit in vielen Rohstoff Sektoren, wo sie reich an Rohstoffen sind und Vorteile haben Bankrott gehen, von einer Krise in die andere geschleift werden und das Haupt vor den globalen Mächten neigen und auf jedem Gebiet in Abhängigkeit geraten.

China zog die Ausgaben für Energie, Rohstoffe und Steuern viel weiter unter den Weltstandard und unterstützte damit in Folge seine Erzeuger, als Resultat dieser Vorgehensweise verkaufen chinesische Firmen ihre Erzeugnisse viel günstiger als wir und mit viel weniger Unkosten verbunden. Der oben erwähnten Logik nach dürften wir gar nichts mehr erzeugen und müssten von China kaufen, das viel günstiger erzeugt.

Da die USA und die EU ihren Bauern Subventionen in Höhe von Milliarden US Dollar gewähren, erhalten die USA und die EU viel günstigere landwirtschaftliche Erzeugnisse. Demgemäß müssten wir auch die landwirtschaftlichen Erzeugnisse von diesen beziehen. Auf der anderen Seite wird unser landwirtschaftlicher Sektor über die Einschränkungen der IWF völlig außen vor gelassen. Somit wandeln sich mit dieser Logik alle Entwicklungsländer zu offenen Märkten.

  Die liberal-kapitalistischen Vergleichweise Überlegenheitstheorie arbeitet nach lautendem Motto Produziert ihr landwirtschaftliche Erzeugnisse, wir verkaufen euch Industrieerzeugnisse

Wir sagen es gleich, diese Theorie bringt die Konstellation Arbeiter-Gutsherrn hervor. Diesem Verständnis gemäß sind die unterentwickelten Länder und die Entwicklungsländer als Resultat dieser Theorie in eine abhängige Lage geraten, in der sie die Arbeiterrolle der Industrieländer übernehmen.

Da unser Land in Sektoren wie Textil, Schuhherstellung und Lederbearbeitung für die USA und die EU Länder als Exporteur fungiert, erlebte dieser Bereich, der eine gelobte Einkommensquelle darstellte, einen Zusammenbruch, nachdem in China und Osteuropa die Arbeiterlöhne nach unten gezogen wurden.

Als Resultat solcher oder ähnlicher Anschauungen erreicht unser Außenhandelsdefizit jährlich eine Rekordmarke.

Da im Nationalen Wirtschaftsmodell der Schutz der einheimischen Produktion als Priorität betrachtet wird, wird dadurch ein Beitrag für die einheimische Produktion geleistet oder der Weg für die Einfuhr der Ressourcen geöffnet, über die man nicht verfügt. Während mit Exportunterstützung die einheimischen Produzenten unterstützt werden, wird der Staat für Absatzmärkte im Ausland sorgen.

Resümee

Das Nationale Wirtschaftsmodell ist eine unbedingte Notwendigkeit für einen Staat. Und das einzige Gegenmittel gegen die Globalisierung. Es soll die Botschaft an die Völker ergehen, die immer weiter im Sumpf der Globalisierung versinken, während sie um Fortschritt und Aufschwung kämpfen!

Gemeinsam mit dem Nationalen Wirtschaftsmodell wird ein Sozialstaatprojekt vorgestellt, in dem der Staat kein schwacher Staat, sondern ein starker Vaterstaat ist, der gemeinsam mit seinem Volk unter gleichen Bedingungen agiert.

Eines dürfen wir definitiv nicht vergessen. Dieses Modell stellt keine alternatives Modell in der Ökonomie dar.

Das Zeitalter der übrigen Wirtschaftsanschauungen auf der Welt ist zu ende gekommen, das Zeitalter des Nationalen Wirtschaftsmodells hat begonnen.

 Es soll unserem Volk und der gesamten Menschheit zum Besten dienen.

 

Prof. Dr. Haydar BAÞ